Foto von links: Marco Altinger, Alexander Muthmann, Franz Egerer
Dingolfing-Landau (14.07.18) Vergangenen Dienstag besuchte der parteifreie Landtagsabgeordnete Alexander Muthmann den FDP Kreisverband Dingolfing-Landau und diskutierte mit den Landtagsdirektkandidaten, Marco Altinger und dem Vorsitzenden des Kreisverbandes Dingolfing-Landau, Franz Egerer, das Thema des regionalen Frackings – eine Methode zur Gewinnung von Erdgas und Erdöl – und berichtete darüber aktuell aus dem bayerischen Landtag.
„Derzeit ist Fracking grundsätzlich aus ökologischen Gründen und zum Schutz es Grundwassers verboten und das sollte künftig auch so bleiben“, so Landtagsabgeordneter Alexander Muthmann.
Der Standpunkt Altingers ist klar. Fracking ist ohne jeden Zweifel schädlich für den Mittelstand. Da bei dem Verfahren Unmengen von Wasser benötigt werden, die dann verunreinigt zurückbleiben, ist Vergiftung der regionalen Gewässer , Grundwasser, sowie Trinkwasser durch Fracking nicht nur schädlich für die Umwelt, sondern auch für Unternehmer, wie Egerer herausstellt. „Der Schutz des Lebensgutes Wasser, sollte oberste Priorität haben“, so Egerer.
Landtagskandidat Marco Altinger hebt hervor, dass Mittelständler verantwortungsbewusste Unternehmer sind, für die Nachhaltigkeit Zukunft bedeutet. Gerade deshalb ist Fracking eine Methode, die genau gegenteilig zu den Bedürfnissen von Unternehmern funktioniert.
Ein Beispiel: Die Privatbrauerei Egerer in Großköllnbach. Da die Brauerei selbst Mineralwasser fördert, kann Fracking hier erheblichen Schaden ausrichten und eine zusätzliche Belastung für die Getränkeproduzenten bedeuten. Die bereits zum Teil bestehende Problematik von Verschmutzung der Grundwässer durch z.B. Landwirtschaft muss weiter diskutiert werden, um eine einvernehmliche Lösung zu finden, hier muss Landwirtschaft und Wasserschutz Hand in Hand gehen.
Mittelständler schätzen Umweltschutz und wollen ihre eine nachhaltige Zukunft nicht durch Fracking oder andere Einflüsse gefährdet sehen, so Marco Altinger.
Obwohl Fracking aktuell in Deutschland verboten ist, ist es dennoch wichtig sich dagegen auszusprechen, wie es Marco Altinger und Franz Egerer tun. Die Politik muss beim Thema Grundwasserschutz aktiv bleiben und darf, wenn 2021 das Verbot von Fracking überprüft wird, nicht die Lebensgrundlage bayerischer Unternehmer außer Acht lassen.