Foto (von links): Marco Altinger, Franz Egerer, Heidi Groß und Markus Dandorfer.
Dingolfing (23.07.2018) Bildung ist eines der wichtigsten Themen, mit denen sich die Politik überhaupt befassen kann. Aus diesem Grund sind der Landtagsdirektkandidat, Marco Altinger, der Kreisvorsitzende der FDP Dingolfing-Landau, Franz Egerer, der Bezirkstagskandidat Markus Dandorfer und die bildungspolitische Sprecherin der FDP Dingolfing-Landau, Heidrun Groß zusammengekommen, um sich über die Gestaltung der Zukunft der Ausbildung für unsere Kinder und Jugendliche auszutauschen.
Das Gymnasium in Dingolfing, in dem man sich zur Begehung verabredet hat, steht als Symbolbild für unzählige Schulen in Bayern, die die gleichen Probleme zu beklagen haben. Die in der Anzahl steigende Klassenstärken, ständig wechselnde Lehrpläne, Migration und auch die Digitalisierung sind große Herausforderungen, die den Schulalltag für Schüler und Lehrer gleichermaßen schwierig gestalten. Vor allem sind es die fehlenden Lehrer, die diese Problematik verschärfen. Laut Bayerischem Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) fehlen rund 11000 Stellen, die es im Freistaat mit Lehrkräften zu besetzten gilt.
FDP Landtagskandidat Marco Altinger hat hierzu eine klare Vision für die Zukunft: „Wir müssen in die Zukunft unserer Kinder investieren und das bedeutet unter anderem, nicht an Lehrstunden zu sparen, wie es die CSU handhabt, sondern Unterricht an bayerischen Schulen zu garantieren. Mehr Lehrer bedeutet auch mehr Zeit für unsere Kinder und mehr individuelle Förderung.“
Auch Markus Dandorfer und Franz Egerer haben sich #Unterrichtsgarantie auf die Fahne geschrieben.
Franz Egerer fordert dazu, Lehrer ganzjährig anzustellen und ein leistungsgerechtes Vergütungssystem einzuführen. Alles andere sei demotivierend, kontraproduktiv und die Leidtragenden sind im Endeffekt immer noch unsere Kinder.
Heidi Groß will sich dafür einsetzen, dass die Eigenverantwortung an den Schulen gefördert wird und deren Handlungsspielräume erweitert werden können.
Feststeht in jedem Fall, dass es in Sachen Bildung in Bayern besser gestern als heute einer Wende bedarf, da ist man sich am Samstag einig. Eine „110-prozentige Lehrerversorgung an allen Schularten im Freistaat“, wie sie im Wahlprogramm der FDP steht, soll, wenn es nach Altinger und Co geht, nicht mehr lange nur Wunschdenken bleiben.