Vertreter*innen des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, des Landesamts für Umwelt und der Regierung- - Foto: Regierung von Niederbayern
Niederbayern - pm (09.05.2019) Die Bautätigkeit in Niederbayern boomt. Die Bauwirtschaft stellt das allerdings auch vor Herausforderungen: Der im Zuge einer Baumaßnahme anfallende Bodenaushub muss ordnungsgemäß entsorgt werden. Vertreter des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz und des Landesamts für Umwelt haben deshalb zu einer Informationsveranstaltung an die Regierung von Niederbayern eingeladen.
Die Veranstaltung ist Teil der Informationsoffensive im Rahmen des vom Bayerischen Kabinett im April 2018 beschlossenen 6-Punkte-Maßnahmenplans, um Bürokratie abzubauen und massiven Preissteigerungen auf dem Entsorgungsmarkt entgegenzuwirken.
Zahlreiche Fachleute der Kreisverwaltungsbehörden, der Wasserwirtschaftsämter und der Landwirtschaftsverwaltung informierten sich darüber, wie die Vorschriften einheitlich, aber auch effizient vollzogen werden können, um die Umwelt bestmöglich vor Schadstoffeinträgen zu schützen. Neben den rechtlichen und fachlichen Vorgaben zum Umgang mit Bodenaushub wurden auch die Möglichkeiten zur Beseitigung von belasteten Böden in Deponien behandelt.
In der Vergangenheit gab es bereits mehrere unsachgemäße Entsorgungen von belastetem Bodenmaterial, die für Schlagzeilen sorgten. Enorm wichtig ist es deshalb, darüber aufzuklären, wie der Bodenaushub ortsnah und kostengünstig entsorgt werden kann.