Das Klinikum investiert weiter in den Ausbau seines medizinischen Leistungsangebotes. Gleich vier Oberärzte haben im April und Mai im Klinikum ihre Tätigkeit aufgenommen. Prof. Dr. Axel Holstege, der Ärztliche Direktor des Klinikums freut sich: "Mit den vier neuen Kolleginnen und Kollegen haben wir im Klinikum zusätzliche medizinische Kompetenz gewonnen." Die erfahrenen Mediziner werden in den Bereichen Onkologie, Strahlentherapie, Nuklearmedizin und Urologie beschäftigt sein.
Dietmar Bönsch sieht das ganz ähnlich. „Dadurch können wir unser medizinisches Qualitätsniveau nicht nur halten, sondern auch weiter ausbauen", so der Geschäftsführer. „Die neuen Ärzte passen hervorragend zum medizinischen Profil des Klinikums und werden aufgrund ihrer Kompetenz sicherlich schnell das Vertrauen unserer Patienten und der niedergelassenen Kollegen gewinnen", so Bönsch.
Dr. Wolfgang Niedermeier ist Nuklearmediziner und war zuletzt am Landeskrankenhaus Feldkirch/Vorarlberg tätig. Nach seinem Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität begann der gebürtige Münchner im Fach Neurologie und schlug dann eine andere Richtung ein: ein Jahr als medizinischer Fachredakteur und eineinhalb Jahre als Nebenwirkungsbeauftragter in der Schweizer Pharmaindustrie. 2001 begann er seine Facharztausbildung im radiologischen Fachgebiet, zunächst in der Strahlentherapie am Klinikum Weiden in der Oberpfalz, 2002 bis 2006 dann Weiterbildung im Fachgebiet Nuklearmedizin an der Otto-von-Guerike-Universität in Magdeburg. Von 2007 bis 2009 war er Oberarzt der Abteilung Nuklearmedizin des Klinikums Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier, ab 2008 auch ärztlicher Leiter des Bereichs Nuklearmedizin des dortigen Medizinischen Versorgungszentrums. Seit April 2009 arbeitete er Facharzt, seit Ende 2012 als Oberarzt in der Abteilung für Nuklearmedizin des Landeskrankenhauses Feldkirch. Im Klinikum Landshut wird er mit Chefarzt Dr. Bernhard Scher maßgeblich den Ausbau der Klinik vorantreiben und an deren exzellenten Ruf hinsichtlich Schilddrüsentherapie mitwirken.
Dr. Heiko Merkle verstärkt seit April die Medizinischen Klinik III im Klinikum Landshut. Der 38-Jährige hatte an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg und am Karolinska Institut in Stockholm Medizin studiert. Erste praktische Erfahrungen sammelte er am Universitätsklinikum Bonn. Danach begann er seine Facharztausbildung für Innere Medizin am Katharinenhospital in Stuttgart. 2010 wechselte er an die Medizinische Klinik III des Städtischen Klinikums Karlsruhe, wo er die Ausbildung beendete. Ende vergangenen Jahres erwarb der nahe Karlsruhe geborene Mediziner die Schwerpunktbezeichnung Hämatologie / internistische Onkologie. Dr. Merkle hat sich das Klinikum Landshut vor allem wegen des überregional guten Rufs der Onkologie ausgesucht. Drei zertifizierte Krebszentren und eine onkologische Tagesklinik bieten ihm ein weites Tätigkeitsfeld.
Dr. Julianna Koosne Szabo ist neue Oberärztin in der Klinik für Strahlentherapie. Die in Belgrad geborene Ungarin hatte ihr Medizinstudium an der Universität Szeged absolviert. Danach hatte sie noch Ökonomie und Jura in Szeged und Pecs studiert. Bis 2011 hatte die 37-Jährige im onkologischen Zentrum des Universitätsklinikum Szeged gearbeitet. In ihrem letzten Jahr erhielt sie ihren Facharzt für Strahlentherapie. Zuletzt hatte die zweifache Mutter nach einem Jahr Elternzeit in der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie im Klinikum Weiden in der Oberpfalz gearbeitet.
Dr. Anton Krapf ist ein Eigengewächs des Klinikums und wird ab 1. Mai die Klinik für Urologie als Oberarzt verstärken. Der 38-Jährige hatte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Medizin studiert und seine Karriere in der urologischen Abteilung des St. Elisabeth Klinikums in Straubing begonnen. Im September 2006 wechselte der dreifache Familienvater ans Klinikum Landshut. Dort machte er Ende 2008 seinen Facharzt für Urologie und erhielt im April 2010 die Zusatzbezeichnung „Medikamentöse Tumortherapie".
Im Bild oben von links: Dr. Anton Krapf, Dr. Julianna Koosne Szabo, Dr. Wolfgang Niedermeier und Dr. Heiko Merkle.