Landshut - pm (06.04.2020) Sie sind deutlich auf dem Vormasch: Mund- und Nasenschutzmasken. Denn auch wenn diese Masken nicht den Träger vor einer Infektion schützen, vermindern sie jedoch deutlich die Ansteckungsgefahr des Umfeldes. Experten meinen , dass es sich positiv auf die Gesamtlage auswirken könnte, sollten sich die Menschen weiter an die Ausgangsbeschränkungen halten und bei ihren nötigsten Erledigungen einen Mundschutz tragen.
Selbstgenähte Masken sind ausschließlich für den persönlichen Hausgebrauch geeignet. Masken für medizinisches Personal müssen unter hygienischen Standards produziert werden, damit sie auch in diesem besonders sensiblen Bereich ihren Zweck erfüllen.
Jeder kann mit etwas Handarbeit selbst beitragen, andere zu schützen und durch das eigene Infektionspotenzial durch Tröpfcheninfektion deutlich zu reduzieren. Ein Schnittmuster (bereitgestellt von der Stadt Essen) ist hier verfügbar.
Darüber hinaus haben auch bereits viele lokale Schneidereien entsprechende Stoffmasken im Angebot. Wer handwerklich nicht so geschickt ist oder schlicht keine Zeit findet, aber trotzdem auf einen sinnvolle Hygieneartikel nicht verzichten möchte, macht sicherlich den Anbietern um die Ecke mit einem kleinen Auftrag eine Freude.