Kongresspräsident Dr. Hans-Peter Dinkel
Landshut/Esenbach - 24.07.2020) Der für den 15.10.2020 – 17.10.2020 in den Räumlichkeiten der Eskara-Halle in Landshut-Essenbach geplante Radiologen-Kongress muss aufgrund der Corona-Situation leider verschoben werden. Wie Kongresspräsident Privatdozent Dr. Hans-Peter Dinkel, Chefarzt der Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie am Klinikum Landshut, mitteilt muss der mit ca. 700 Teilnehmern geplante, überregionale Radiologie-Kongress, verschoben werden.
Hintergrund ist ein entsprechender Beschluss des Vorstands der Bayerischen Röntgengesellschaft, welcher heute per Videokonferenz unter Leitung des Präsidenten, Herrn Univ.-Prof. Michael Uder (Ordinarius Radiologie, Uniklinik Erlangen), getroffen wurde. Wegen der noch geltenden CoronaSituation und behördlicher Auflagen sehen sich die Röntgengesellschaft und die organisierende Veranstalterfirma Conventus aktuell nicht in der Lage, einen derartig großen Kongress in Form einer Präsenzveranstaltung durchzuführen.
Aufgrund des hohen Wertes persönlicher Kontakte bei der Veranstaltung hat die Bayerische Röntgengesellschaft auf eine Ausrichtung als reiner OnlineKongress verzichtet. Die zweieinhalbtägige Veranstaltung soll daher im Oktober 2021 stattfinden. Räumlichkeiten und Caterer waren zwar schon gebucht, die Partner zeigten sich aber aufgrund der herrschenden Situation äußerst kulant.
Gemäß Vorstandsbeschluss wird die Tagungspräsidentschaft von Herrn Privatdozent Dr. Dinkel auf 2021 verlängert. 2022 findet der Kongress dann gemeinsam mit der Österreichischen Röntgengesellschaft in Salzburg statt. 2023 ist die Austragung in Nürnberg geplant. An den Kongressen nehmen jeweils mehrere hundert Ärzte aus der Radiologie, mehrere hundert radiologisch technische Fachangestellte und mehrere hundert Teilnehmer aus dem Medizintechnik Bereich teil.
gez.
Privatdozent Dr. Dinkel, Landshut.