Zuwachs im Klinikum Landshut: Zwei frisch gebackene Fachärztinnen in der Radiologie

KlinikumDie Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie hat zwei neue Fachärztinnen: Dr. Ulrike Engelmayer und Dr. Christina Schnapauff haben sich unter Chefarzt Privatdozent Dr. Hans-Peter Dinkel zu Fachärztinnen für Radiologie ausbilden lassen.

Vor wenigen Tagen haben die beiden erfolgreich ihre Prüfung bei der Bayerischen Landesärztekammer in München absolviert.

Dr. Schnapauff arbeitete, nach ihrer Promotion in der Radiologie an der Julius-Maximilian-Universität Würzburg, zunächst in der Thorax- und Abdominalchirurgie des Klinikums Nürnberg.

Nach dem Erlangen ihres "Basischirurgen" arbeitet sie seit 2007 in der Radiologie im Klinikum Landshut. Für die Radiologie hat sie sich entschieden, weil sie die "Detektivarbeit am gesamten Menschen" liebt und die Radiologie für sie das am breitesten gefächerte Fachgebiet in der Medizin ist.

Dr. Engelmayer, die 2006 an der Universität Leipzig promoviert wurde und zuvor in Landshut-Achdorf, Deggendorf und Erding arbeitete, schätzt an ihrer Tätigkeit vor allem die "strukturierte und elegante Arbeitsweise".

Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Hans-Peter Dinkel hat für seine neuen Fachärztinnen nur Lob übrig. Sie sind sehr engagiert, halten bereits Vorträge vor Hausärzten und treten auch bei den wöchentlichen internen Fortbildungen der Radiologischen Klinik regelmäßig als Referentinnen auf.

Ohne das Engagement seiner insgesamt acht Ärzte sei seine Klinik angesichts der hohen Fallzahlen mit über 60000 Röntgenaufnahmen, Computertomographien, Sonographien, Angiographien und Kernspintomographien pro Jahr gar nicht so effizient zu führen. Daneben führt die Abteilung pro Jahr ca. 1500 klinische Fallkonferenzen und 40 interne Fortbildungen durch.

Die Menge an Fällen erklärt beispielsweise auch, weshalb Dr. Christina Schnapauff bereits nach vier Jahren genügend Untersuchungen für die Facharztprüfung durchgeführt hat, obwohl fünf Jahre vorgesehen sind. Das Spektrum des Klinikums ist schließlich beachtlich.

So gibt es verschiedene chirurgische Kliniken, einschließlich Neurochirurgie, und viele nicht-operative Kliniken mit anspruchsvollen Behandlungsfällen, bis hin zu speziellen Tumorzentren. Natürlich darf auch die ambulante Patientenversorgung nicht unbeachtet bleiben.

All diese Disziplinen sind bei ihren Diagnosen und Therapien nicht nur von der klinischen Einschätzung, sondern häufig auch von der Bildgebung und dem Befund der Radiologen abhängig. Schnapauff und Engelmayer schätzen diesen regelmäßigen Austausch mit den Kollegen anderer Disziplinen und, mit einem leichten Augenzwinkern, auch dieses Abhängigkeitsverhältnis.

Beide Mitarbeiterinnen werden auch aufgrund der positiven Arbeitsatmosphäre in der Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie des Klinikums weiterhin für Chefarzt Hans-Peter Dinkel arbeiten, womit sich zeigt, dass das Klinikum Landshut ein attraktiver Arbeitgeber für junge Ärzte ist.