Landshut. Der Vekehrssenat befaßte sich am Mittwoch (10.7.) unter anderem mit einem Einspruch von 15 Geschäfts- inhabern in der Grasgasse gegen die neuen zusätzlichen Fahrradständer. Die Stadt spricht dagegen von einer Test- phase im Hinblick auf die generelle Neugestaltung der Altstadt, wo die Fahrradständer verringert und in die Seitengassen verlagert werden sollen. Die Ländgasse soll gar eine Art Radl- fahrertrasse werden. Die Geschäftsleu- te der Grasgasse wollen es nicht hin- nehmen, dass die gesamte Parrkfläche mit Fahrradständern belegt bleibt.
Es soll sich zunächst nur um einen Probelauf bis zum 11. Juli handeln. Doch in der Grasgasse ist bereits ein großer Rollerparkplatz - wir zählten gestern 22 abgestellte Motorroller. Das sei jetzt mit den zusätzlichen Fahrradständern des Guten zuviel. Denn es ergäben sich massive Probleme bei der Belieferung durch Speditionen und Postdienste. Auch der Busverkehr sei in der Grasgasse sehr intensiv. Die Geschäftsinhaber wollen daher ihre Auto-Kurzparkplätze wieder zurückhaben. Am Ende schreiben die Geschäftsinhaber versöhnlich: "Auch wir bemühen uns um ein schönes Landshut, auch in den Gassen, nicht nur in der Altstadt und Neustadt."