Die Vorstandsmitglieder der Jungen Union Landshut-Stadt und der Interessensgemeinschaft Landshuter Innenstadt (I.L.I.) trafen sich zu einem Informationsgespräch. Diskutiert wurden Themen wie die Parkgebühren, die Einflüsse des Einkaufszentrums Landshut-West, die mögliche Einführung einer Sperrstunde und Ideen für eine Steigerung der Attraktivität der Innenstadt.
Die Junge Union erneuerte in diesem Zusammenhang die Forderung nach mobilem Grün in der Altstadt. „Unsere Innenstadt muss in ihrem unverwechselbaren Kern erhalten bleiben. Aber neue, moderne Elemente sind ebenso nötig, wie eben mobiles Grün, um die Attraktivität zu steigern", erklärte JU-Vorstandsmitglied Ludwig Schnur.
Das Gespräch fand in angenehmer Atmosphäre statt. Es wurde von beiden Seiten sehr positiv gesehen. Nur beim Thema Sperrstunde war man unterschiedlicher Meinung.
Um fundierte Daten über das Thema zu erhalten, will die Junge Union in naher Zukunft das Gespräch mit der Polizei suchen. JU und I.L.I. vereinbarten, in einem kritischen Dialog zu bleiben.
Kritik übte der JU-Kreisvorsitzende Thomas Haslinger an den Grünen in der Stadt. „Wir sprechen uns klar gegen Steuererhöhungen aus. Sowohl die Gewerbesteuer als auch der Grundsteuersatz dürfen nicht noch weiter angehoben werden!
Stadtrat Professor Dr. Küffner und Christoph Jeschke von der I.L.I. hätten absolut recht, vor weiteren Steuererhöhungen zu warnen. Die Grünen hätten immer noch nicht verstanden, dass man nur das Geld ausgeben könne, das man zur Verfügung habe. "Weder Schulden noch Steuererhöhungen sind die richtige Lösung. Und die lautet Haushaltskonsolidierung."
Aus Sicht der Jungen Union sind höhere Steuern und Verschuldung eine "Sünde an den Interessen der Jungen Generation".