Dank ebm-papst umweltfreundliche Wärme für das Bürgerhaus - Weitere Sponsoren

Bürgerhaus02Das im Rohbau befindliche Bürgerhaus Landshut bekommt eine besonders umweltfreundliche Heizung: Der Geschäftsführer von ebm-papst Landshut, Stefan Brandl (im Bild mit Anke Humpeneder), hat bei einem Baustellenbesuch die grüne Brennwerttechnik erläutert. Das Landshuter Werk von ebm-papst ist nur 300 Meter Luftlinie vom Bürgerhaus entfernt. 

Das war ein Grund für die Bürgerstiftung, bei Stefan Brandl anzuklopfen. Der andere war, dass die ebm-papst Gruppe, die weltweit führenden Hersteller von Ventilatoren und Motoren, zugleich Schrittmacher der hocheffizienten EC-Technologie (EC = Electronic Commutation) ist. Der Weg war nicht umsonst. „Es war unser Wunschtraum, das Bürgerhaus umweltfreundlich zu beheizen – und weil Stefan Brandl unser soziales Konzept gleich mitgetragen hat,  bekommen wir jetzt die gesamte Heizung gesponsert“, freut sich Anke Humpeneder-Graf, die Vorsitzende der Bürgerstiftung Landshut, die das Bürgerhaus errichtet.

Auch Stefan Brandl ist überzeugt: „Frau Humpeneder-Graf hat mich mit ihrem Engagement und mit ihrer Begeisterung förmlich mitgerissen und wir wollten bei diesem tollen Projekt einfach dabei sein.“ Entscheidend sei für ihn vor allem gewesen, Jugendlichen aus der Region eine Perspektive zu schaffen.

bürgerhaus01„Ich habe mich nach unserem Gespräch gleich auf die Suche nach weiteren Unterstützern gemacht“, berichtet Brandl weiter. Gewinnen konnte er Anton Oberpriller, der die Installation des Bürgerhauses (rechts ein Modell-Foto) übernimmt und auch den Geschäftsführer für den Bereich Gaswandthermen der Viessmann-Gruppe. ebm-papst und Viessmann teilen sich die Kosten für die 50 Kilowatt Gasbrennwerttherme und den 500 Liter Warmwasserspeicher.

Der Einsatz der umweltfreundlichen EC-Technik, die kontinuierlich weiterentwickelt wird, sowie die daraus resultierende wegweisende Unterschreitung härtester Energiegrenzwerte hat ebm-papst schon zahlreiche Umweltpreise und Auszeichnungen eingebracht. Unter dem Zeichen „GreenTech“ firmieren Entwicklungen, die höchste Energieeffizienz schon bei der umweltfreundlichen Produktion sowie einen größtmöglichen Kundennutzen umfassen.

Für das Heizungskonzept des Bürgerhauses bedeutet das, dass der Wirkungsgrad dieser Technik deutlich höher ist als bei der herkömmlichen Heizwerttechnik, weil die Brennwertgeräte die Wärme der entstehenden Abgase nutzen. Das senkt nicht nur die Heizkosten um bis zu 30 Prozent, sondern entlastet auch die Umwelt: Der Anteil des Kohlenmonoxids liegt um ein Fünftel, der Anteil an Stickoxiden um ein Drittel niedriger als bei herkömmlichen Heizgeräten. (ah)