Landshut (17.01.2018) Die Bayernpartei in Landshut sieht sich auf einem guten Weg. Und sie hat durchaus ehrgeizige Ziele für die anstehenden Wahlen zum Landtag und zum Bezirkstag am 14. Oktober 2018 sowie für die Stadtratswahl im März 2020. Vor kurzem trafen sich erneut an die 20 Mitglieder und Sympathiesanten der Bayernpartei in ihrem Stammlokal "Augustiner". Parteivorsitzender und Stadtrat Robert Neuhauser (re.i.B.) gab einen Überblick über lokale Ereignisse aus seiner Tätigkeit im Stadtrat nach einem Jahr Amtszeit von FDP-OB Alexander Putz.
Neuhauser zeigte sich durchaus zufrieden mit der Amtsführung und den Initiativen des neuen Rathauschefs ("hat alles souverän im Griff") . Robert Neuhauser war ja 2004 der Initiator der OB-Kandidatur von Amtsvorgänger Hans Rampf auf der Liste der Bürger für Landshut.
Nun, die Bayernpartei sieht die neue Konkurrenz vor allem durch die AfD (Alternative für Deutschland) sehr kritisch. Die denkbar "beste Alternative für CSU-Wähler" wäre jedoch die Wahl der Bayenrpartei. Sie sei ebenso bodenständig konservativ wie pragmatisch modern sowie ökologisch und zukunftsorientiert. Die Aufstellung von Bayernpartei-Kandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl am 14. Oktober steht im Stimmkreis Landshut noch aus, doch derzeit sei die Bayernpartei im Landkreis Landshut ohne Vorsitzenden. Im Niederbayerischen Bezirkstag hat die Bayernpartei derzeit einen Vertreter. Ein Bezirkstagskandidat aus dem Stimmkreis Landshut könnte also durchaus der nächste Vertreter in diesem Bezirks-Gremium (18 Mandate) werden.
Die Bilanz von Robert Neuhauser für die letzten fünf Jahre Bayernpartei fällt durchaus positiv aus. Auf Anhieb habe man 2013 44 Kandidaten für die Stadtratswahl präsentiren können. Die Bayernpartei musste für die Zulassung zur Sadttratswahl sogar Hunderte von Unterschriften von wahlberechtigten Landshuter Bürgern sammeln. Das ist bei der nächsten Stadtratswhl 2020 nicht mehr erforderlich, weil die Bayernpartei ja bereits mit Robert Neuhauser im Stadtrat vertreten ist. Und es sollten möglichst zwei oder gar drei Kandidaten der Bayernpartei den Sprung in den nächsten Stadtrat (44 Mandate) schaffen. Dieses Gremium wählt dann aus ihrer Mitte die neuen 2. und 3. Bürgermeister.
Mit der Wahl der 44 Stadträte wird erstmals auch wieder der Oberbürgermeister gewählt. Robert Neuhauser machte dazu noch keine Andeutung, ob er bzw. die Bayernpartei den Amtsinhaber unterstützen wolle. Die nächsten Wochen soll ein lokales Aktionsprogramm entstehen. Die Bayernpartei willl mit Infoständen und Initiativen Flagge zeigen. Mit Robert Manz haben sie dafür in ihren Reihen ein neues, aktives Mitglied. Er hat zuletzt für das Tierheim in Heinzelwinkel per Infostand vor dem Rathaus 500 Euro gesammelt. Robert Manz will sich auch für die Integration der Flüchtlinge in Landshut engagieren. und er möchte die Bayernpartei auf lokaler Ebene möglichst mit einem eigenen Ortsverein Landshut-Ost beleben. Dafür hat er in Carsten Otto einen Unterstützer. Manz geht davon aus, dass er auf Anhieb bis zu 15 Mitlgieder im Ortsverein Landshut-Ost aufbieten könne. Kein Zweifel, Robert Manz will 2020 auch in den Stadtrat.
Das Jahr zuvoir (2019) ist Europawahl. Da hat die Bayernpartei eine ganz besondere Meinung. Sie will ein "Europa der Regionen, nicht der Nationalstaaten". /hs