Handelsabkommen müssen soziale und ökologische Mindeststandards berücksichtigen. Das fordern die 21 Verbände, die sich zum lokalen Bündnis „Demokratie schützen – stoppt TTIP" formiert haben. Am Samstag (21.02.) macht das Bündnis von 10 bis 14 Uhr in der Altstadt Werbung für ihre Forderungen.
Dabei darf es keinen Abbau von sozialen und ökologischen Standards im Rahmen der „regulatorischen Harmonisierung" (Angleichung von Rechtsvorschriften und technischen Standards) geben. Bäuerliche und umweltgerechte Landwirtschaft im Sinne der Ergebnisse des Weltagrarberichtes der UN soll das Ziel der Verhandlungen sein. Auch die Folgen für Entwicklungsländer müssen bedacht werden.
Daher unterstützt das Bündnis das „Alternative Handelsmandat", welches zum Ziel hat, dass die Handelspolitik der EU einen Beitrag zum wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Wohlstand auf globaler Ebene leistet.
Dr. Harald Klimenta stellt die Eckpunkte für einen zukunftsfähigen Welthandel am Mittwoch, 25. Februar, in der Alten Kaserne vor. Beginn ist um 19:30 Uhr, der Eintritt frei.
Derzeit unterstützen diese Organisationen das Landshuter Bündnis „Demokratie schützen – STOPP TTIP":
AbL (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft)
BDM (Bund Deutscher Milcherzeuger)
Bund Naturschutz Landshut
VERDI – Gewerkschaft
KLJB – Landjugend
BDKJ Landshut
KDFB – kath. Frauenbund
KAB – Katholische Arbeitnehmer-Bewegung
Pax Christi Landshut
Friedensinitiative Landshut
Landshuter AK Partnerschaft mit der Dritten Welt
Katholische Betriebsseelsorge
Imkerverein Landshut & Umgebung
Mehr Demokratie e.V.
Tagwerk Förderverein e.V.
Zivilcourage Landshut
Landshuter Bürgerforum
Die Grünen Stadt- und Kreisverband Landshut
ÖDP – Stadt- und Kreisverband Landshut
SPD – Stadt- und Kreisverband Landshut
DIE LINKE Landshut