Als Spitzensportler hat sich Gerd Truntschka als langjähriges Mitglied des EV Landshut und als Kapitän der Eishockeynationalmannschaft ein Namen in der
Sportwelt gemacht. Aber auch nach seiner Sportlerkarriere blieb er weiter erfolgreich und gründete 1999 zur Herstellung eines Nahrungsergänzungsmittels das Familien- unternehmen LaVita in Kumhausen. Vom Wachstum des Unternehmens habe auch der Standort Kumhausen profitiert. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen rund 100 Mitarbeiter, wovon 60 am Standort in Kumhausen für Marketing, Logistik und Vertrieb beschäftigt sind.
Dies nahm die SPD/BfK Kumhausen zum Anlass diese ortsansässige, stetig expandierende Firma zu besuchen. LaVita zahlt seine Gewerbesteuer in Kumhausen und zeigt somit seine Verbundenheit mit der Gemeinde und der Region, so Fraktionssprecher Hans Biberger.
Welche bemerkenswerte Entwicklung das Unternehmen seit seiner Gründung verzeichnen konnte, stellte der LaVita Geschäftsführer der Landtagsabgeordneten Ruth Müller, den Kreisräten Gerhard Babl und Arno Wolf, der SPD Geschäftsstellenleiterin Marianne Bontzol, sowie den anwesenden Vorstandsmitgliedern im Rahmen der Besichtigung vor.
Zu Verkaufsbeginn 1999 wurden gerade einmal 50 Flaschen im Monat verkauft. Heute verlassen täglich zirka 3.500 Flaschen den Standort in Kumhausen. Zu verdanken sei dies in erster Linie der Qualität des Produkts, von der rund 7.000 Ärzte und Heilpraktiker in Deutschland überzeugt sind und LaVita ihren Patienten empfehlen, so Gerd Truntschka.
Die Verwendung hochwertigster Lebensmittel aus über 70 Gemüse, Obst und Kräutersorten, überwiegend aus der Region Niederbayern und Baden-Württemberg werden im Produktionsbetrieb in Künzing verarbeitet. Hierbei wird seitens der Firma besonderer Wert darauf gelegt, dass im Produkt keine Zusatzstoffe, aber alle wichtigen Vitalstoffe enthalten sind. Dadurch ist eine sinnvolle Ergänzung zur heute üblichen Ernährung möglich.
Als Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Gesundheit im Bayrischen Landtag freue ich mich, dass durch ein Niederbayrisches Unternehmen ein natürliches Produkt zur gesunden Ernährung angeboten wird, denn "Gesundheit ist unser höchstes Gut", so Ruth Müller. Aber auch die Schaffung von sozialver-sicherungspflichtigen Arbeitsplätzen, die Bereitstellung eines kostenfreien Mittagessens und einer ansprechenden Arbeitsumgebung spricht für die Firmenphilosophie von LaVita. Man spürt die Mitarbeiter fühlen sich wohl und diese Firma hat Vorbildcharakter, so die Abgeordnete.
Weitere Gesprächsthemen waren das Freihandelsabkommen TTIP, der Internethandel und die sehr schwierige rechtliche Problematik in Bezug auf die Ausformulier-ung von Werbeanzeigen, sowie die Gewinnung von qualifiziertem Personal auf dem Arbeits-
markt.
im Bildo oben: vorne von links nach rechts: Dominik Karl SPD OV, SPD-Kreisgeschäftsführerin Marianne Bontzol, Kreisrat Gerhard Babl, GR Lorenz Petermaier, Thomas Kutschera BfK, Kreisrat Arno Wolf, oben von links nach rechts: Geschäftsführer LaVita Ertan Tüfeci u. Gerd Truntschka, MdL Ruth Müller, GR Hans Biberger, BfK-Sprecher Johannes Trendl, Bernd Truntschka Vertriebsleiter LaVita, Gerhard Gradl SPD