Landshut/Landratsamt (07.08.2018) Personalverwaltung, die Einführung einer elektronischen Akte, anstehende Baumaßnahmen, aber auch Besuche bei örtlichen Mandatsträgern: Der neue Präsident des Landgerichts Landshut Andreas Wimmer hat kürzlich Landrat Peter Dreier besucht, um sich einen Überblick über den Landkreis Landshut zu verschaffen, der auch zum Bezirk des Landgerichts gehört. Dabei erklärte Wimmer, dass ein Präsident eines Landgerichts eher weniger im Sitzungssaal anzutreffen ist.
Vielmehr stehen hauptsächlich Personalangelegenheiten, Haushalts- und Baufragen sowie Organisation auf dem Plan. Im Landgericht Landshut arbeiten derzeit 155 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 42 Richterinnen und Richter. Auch die Richter der dem Landgericht zugeordneten fünf Amtsgerichte werden personalrechtlich von Landshut aus verwaltet.
Wimmer, der in Fürstenfeldbruck wohnt und jeden Tag nach Landshut pendelt, weiß die Vorzüge der Region zu schätzen: „Der Landkreis Landshut ist nicht nur wirtschaftlich gut aufgestellt – auch für Kultur-Interessierte bietet die Region viel Auswahl und Qualität.“
Landrat Peter Dreier begrüßte den Juristen Wimmer in der Region und wünschte ihm alles Gute für seine neue Aufgabe als Landgerichtspräsident. Bereits mit Wimmers Vorgänger Hans-Peter Mair pflegte der Landkreis eine sehr gute Zusammenarbeit – die auch unter Wimmer sicherlich nahtlos fortgesetzt werden wird, zeigte sich Dreier überzeugt.
Im Bild: Landrat Peter Dreier (re.) begrüßte den neuen Landgerichtspräsidenten Andreas Wimmer in der Region Landshut.