Landkreis Landshut - pm (21.07.2019) Die beiden Bauschutt-Annahmestellen des Landkreises Landshut sind bekanntlich seit Samstag, 13. Juli, wegen umfangreicher Baumaßnahmen geschlossen. Die Annahmestellen für verwertbaren Bauschutt, wie sie im Sachgebiet Abfallwirtschaft des Landratsamts genannt werden, in Geisenhausen (Ortsteil Feuerberg) und in Inkofen (Stadt Rottenburg) nehmen aber weiterhin Abfälle an, die „künstliche Mineralfasern (KMF“) enthalten.
Im allgemeinen Sprachgebrauch nennt man diese Abfälle Glaswolle, Mineralwolle und Steinwolle.
Darauf weist das Landratsamt Landshut in einer Mitteilung hin, weil die zeitlich begrenzte Schließung der Bauschutt-Deponien (bis Ende September) bei betroffenen Bürgern Verwirrung verschiedentlich ausgelöst hat. Die Platzwarte der Altstoff-Sammelstellen in den Gemeinden im Süden des Landkreises schicken daher auch Bürger auch weiterhin mit KMF-Abfällen nach Geisenhausen-Feuerberg und ihre Kollegen in der Nordhälfte des Landkreises verweisen auf die Bauschutt-Annahmestelle Rottenburg-Inkofen.
Die beiden Baustoff-Annahmestellen sind zu den gewohnten und bekannten Zeiten geöffnet: In der Sommerzeit (von Mitte März bis Mitte Oktober, Geisenhausen Mittwoch 14.30 bis 18 Uhr und Samstag 9.30 bis 13 Uhr; Inkofen: Mittwoch 12.30 Uhr bis 16 Uhr und Samstag 9 bis 12 Uhr.
BILDTEXT:
Gesammelte Müllsäcke mit künstlichen Mineralfaser-Abfällen (Glaswolle und Ähnliches). Foto: Landratsamt Landshut