Die dringend notwendige Umgehung der B 299 um Weihmichl und Neuhausen wird seit Jahrzehnten diskutiert. Der Landtagsabgeordnete der Freien Wähler aus dem Landkreis Landshut Hubert Aiwanger fordert einmal mehr Bundespolitik und bayerische Staatsregierung auf, endlich tätig zu werden. Aiwanger: „Es geht um den Bau einer zehn Kilometer langen Umgehungsstraße. Jahrelang werden Planungen geprüft, Versprechungen gemacht, die Bürger hingehalten. Zuletzt hat vor einem Jahr Staatssekretär Scheuer gesagt, er würde sich ‚für einen zügigen Projektausbau einsetzen'. Danach ist er wieder in der Versenkung verschwunden. Die Anwohner haben es satt, vertröstet zu werden – es muss nun endlich was passieren!"
Aiwanger und die Landshuter Abgeordnete der Freien Wähler Jutta Widmann stellen nun einen Antrag im Landtag an die Staatsregierung: „Die bayerische Staatsregierung darf sich nicht länger hinter Zuständigkeitsspielchen und Formalitäten verstecken. Ich erwarte ein deutliches Bekenntnis aus München für die Umgehung und fordere die Staatsregierung auf, dem Bundesverkehrsministerium die Dringlichkeit der Umgehung deutlich zu machen! Dabei geht es nicht nur um eine Entlastung der Ortsdurchfahrten, sondern auch um eine enorme Verbesserung der Verkehrsanbindung des Landkreises Landshut. Eine gut und sicher ausgebaute B 299 wäre auch von unschätzbarem wirtschaftlichen Vorteil für die Region und die anliegenden Gemeinden."
Vor diesem Hintergrund unterstützt Aiwanger auch den Antrag der Gemeinden Pfeffenhausen und Weihmichl zur Umgehung, der heute Donnerstag in der Sitzung des Kreis-Planungsausschusses behandelt wird.