Jetzt steht es fest: Die Landshuter Altstadt wird auch 2012 wieder zur größten Straßenkunstbühne Europas. Das 6. Stadtspektakel zieht vom 14. bis 16. September die Crème de la Crème der Straßenkünstler aus der ganzen Welt an. Bei der Pressekonferenz am Mittwochnachmittag mit Oberbürgermeister Hans Rampf stellten die Veranstalter vom Verein Lokal.Patrioten, Kelly Baumann und Martin Hilz, im Beisein einiger Sponsoren das vielversprechende und facettenreiche Programm vor.
Weit über 100 Performer aus mehr als 20 Nationen, allesamt die Besten ihres Faches, bieten an die 200 Einzelshows. Und das alles, wie immer, ohne Eintritt für die Zuschauer.
Im Bild: Bald ist die Crème de la Crème der Straßenkunst wieder zu Gast in Landshut, die die Innenstadt mit ihren rund 200 Einzelshows zur größten Straßenkunstbühne Europas verwandeln. Oberbürgermeister Hans Rampf (Achter von rechts), die Veranstalter Kelly Baumann (Siebter von links) und Martin Hilz (Sechster von rechts) sowie die Sponsoren freuen sich schon darauf.
Dass das Stadtspektakel auch heuer wieder stattfindet, freute vor allem Oberbürgermeister Hans Rampf. Er bezeichnete das Spektakel als stimmungsvolles, atemberaubendes Fest, das eine einzigartige Atmosphäre in der Innenstadt versprühe. Das Spektakel sei ein fester Bestandteil des Landshuter Kulurlebens und ein besonderer Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Stadt. "Ich freue mich schon sehr darauf", betonte er. Darüber hinaus rühmte Rampf Baumann und Hilz für ihr Organisationsgeschick und ihr großartiges Engagement. "Sie leisten eine hervorragende Arbeit", sagte er.
Wie Hilz informierte, könne sich das Landshuter Publikum auf viele bekannte Lieblinge freuen: Nigel Blackstorm alias Magic Brian, der Heavy-Metal Zauberer aus den USA wird mit seiner einmaligen Show aus Zauberei, Comedy und Musik wieder die Altstadt erbeben lassen. Ruebendotdotdot der Ausnahmeakrobat vom Cirque du Soleil balanciert auf der Spitze seiner hohen Stange und Faela, die Multikultiband reißt wie schon in den vergangenen Jahren die Zuhörer auf der Straße und in den Lokalen mit.
Viele haben ihn vermisst im letzten Jahr: Pedro Tochas ist wieder dabei. Der portugiesische Comedian mit seinem einmaligen Luftballon-Theater.
Premieren gibt es laut Hilz ebenfalls ein Menge: Gespannt sein dürfen die Landshuter auf Sam Wills. Neuseelands führender Streetperfomer ist ein Multitalent und einer der besten Streetcomedians weltweit. Der Engländer Mat Ricardo hat schon im Buckingham Palace jongliert und ist einer der bekanntesten Varietékünstler
Großbritanniens.
Musikacts aus der Schweiz, Polen oder Italien sind zum ersten beim Stadtspektakel dabei und versprechen neue Klänge, viel Farbe und Spaß.
Eingeläutet wird das diesjährige Spektakel mit der "Eröffnungsgala" am Donnerstag, 13. September. Ein einzigartiges Programm wird diesmal im großen Saal des Kinopolis geboten. Perfekter Blick von allen Plätzen und die überragende Akustik sichern eindrucksvolle, amüsante und bewegende Shows aus Comedy, Artistik und Musik.
Unterstützt wird das Stadtspektakel in diesem Jahr zum ersten Mal vom "Freundeskreis Stadtspektakel". Die informelle Runde aus Unternehmern und Einzelpersonen hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch Kontakte und Engagement die organisatorische und finanzielle Basis des Stadtspektakels als non-profit-Veranstaltung zu stärken, damit das Stadtspektakel ein echtes Straßenkunstfestival ohne Eintritt bleibt. Der große Zuspruch, so Baumann, zeige uns, dass das Festival in Landshut gut verankert sei. "Vielen Dank dafür", ergänzte er.
Dank an die Sponsoren und helfenden Hände
"Das alles ist nur durch die Unterstützung der Sponsoren möglich", bedanken sich Kelly Baumann und Martin Hilz von den Lokalpatrioten bei den Sponsoren und der Stadt, die, wie sie sagten, maßgeblich dazu beigetragen haben, dass die sechste Auflage des Stadt-Spektakels wieder stattfinde. Großen Dank richteten die Lokalpatrioten vor allem auch an Oberbürgermeister Hans Rampf, der das Stadt-Spektakel von Anfang an unterstützt habe.
Was das Hutgeld für die Künstler anbelange, sprachen Baumann und Hilz den Landshutern und Besuchern ein großes Lob aus - das funktioniere sehr gut. Denn die Künstler würden keine fixe Gage erhalten.
Sie freuen sich natürlich über jedes Hutgeld – neben dem wohlverdienten Applaus die Belohnung für ihr einzigartiges Können.