Landshut (16.02.2018) Nicht schlecht staunte Oberbürgermeister Alexander Putz, als er heute seine Post sichtete: Ein Focus-Magazin nebst persönlichem Anschreiben inklusive einer Urkunde. Und was darin stand, muss beim Lesen runtergegangen sein wie Öl. Im Wortlaut: „Die Focus-Studie zeigt, in welchen der 401 Städte und Regionen in Deutschland die Wirtschaft floriert und die Lebensqualität am besten ist.
Und Ihr Standort gehört zu den stärksten Städten Deutschlands. Herzlichen Glückwunsch!“, ist im Schreiben an den Rathauschef zu lesen. Vor allem als „beliebtester Wohn- und Arbeitsort“ hat es die Stadt Landshut im bundesweiten Vergleich in die Top Ten geschafft und glänzt auf Platz fünf (hinter Trier auf Platz 1, gefolgt von Schwerin, Bremerhaven und Leipzig); in der Kategorie „Einkommen und Attraktivität“ sticht die Stadt Landshut von allen 401 untersuchten Städten und Regionen auf Platz 11 hervor.
Für das „Deutschland-Ranking“ des Nachrichtenmagazins wurden mehrere Millionen aktuelle Daten aller 401 Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland verglichen und ausgewertet.
Dass Focus die Stadt Landshut in ihrer Studie nicht nur als „beliebtesten Wohn- und Arbeitsort“ tituliert, sondern als solche beurkundet und sie noch dazu als eine der „stärksten Städte Deutschlands“ bezeichnet, freut Oberbürgermeister Alexander Putz riesig: „Oberbürgermeister einer solch ausgezeichneten Stadt sein zu dürfen, das macht einen schon mächtig stolz“, betonte er.
Und dass die Stadt in der Kategorie „Einkommen und Attraktivität“ im bundesweiten Städte- und Landkreise-Vergleich sogar den elften Platz einnimmt, wertet Putz auch als besten Beleg für den wirtschaftlichen Erfolg der hier ansässigen Unternehmen. Unter anderem der Mix aus Wirtschaftsstärke, attraktivem Wohnumfeld, das Angebot an Schulen-, Sport und Kulturstätten macht Landshut zu einem attraktiven Pflaster gleichermaßen für Bewohner und Unternehmen, das sich nicht zuletzt auch am ungebremsten Einwohnerzuzug festmachen lässt.
Diese positive Entwicklung, so Putz, die vor allem auch auf die hervorragende stadtpolitische Arbeit der vergangenen Jahre zurückzuführen sei, gelte es gemeinsam vorausschauend fortzuführen, um die uns bescheinigte sehr hohe Wohn-, Arbeits- und Lebensqualität weiterhin zu stärken. Wichtig seien hier vor allem der Ausbau der Bildungsinfrastruktur – Stichwort: Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sowie die weiterhin gezielte Ausweisung von Wohn- und Gewerbeflächen – Stichwort: Bezahlbares Wohnen. Ein weiterer ganz wesentlicher Baustein der künftigen Stadtentwicklung ist der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. „Damit Landshut weiterhin attraktiv bleibt, müssen wir auch weiterhin kräftig an unserem Ziel arbeiten, die dafür notwendigen Rahmenbedingungen für unsere Bürgerinnen und Bürger entsprechend der hohen Wachstumsgeschwindigkeit zu schaffen“, so der Rathauschef.
Für das große Focus-Ranking hat der renommierte Kölner Regionalforscher Wolfgang Steinle mit seinem Team 21 Einzel-Indikatoren in allen Landkreisen und kreisfreien Städten erhoben. Es handelt sich um wirtschaftliche, soziale und ökologische Daten, die in insgesamt fünf unterschiedlichen Kategorien zusammengefasst wurden – „Wachstum und Jobs“, „Firmengründungen“, „Produktivität und Standortkosten“, „Einkommen und Attraktivität“ sowie „Lebensqualität“. Die Landkreise und kreisfreien Städte, die im Vergleich am besten abschneiden, werden als „Top-Regionen“ des Focus-Deutschland-Rankings ausgezeichnet – so auch die Stadt Landshut.
Bild oben: Darauf können Oberbürgermeister Alexander Putz, der Stadtrat und die Bürger stolz sein – das exklusive Focus-Deutschland-Ranking zeigt: Landshut ist top und zählt – vor allem was die Attraktivität als Wohn- und Arbeitsort angeht – als beste Stadt, die noch dazu zu den stärksten Deutschlands gehört.
Foto Stadt Landshut