Landshut (06.09.2018) Nächste Woche ist es soweit – an der Kiem-Pauli-Straße 8, der künftigen Adresse des neuen Domizils für alle digitalen Startups, Gründer und Kreativen der Region, rollen die Bagger an. Mit einem ersten symbolischen Spatenstich am kommenden Mittwoch, 12. September, 9 Uhr, zu dem Oberbürgermeister Alexander Putz alle Beteiligten und Unterstützer eingeladen hat, erfolgt der Startschuss für den Bau des modernen Landshuter Gründerzentrums LINK.
Das entsteht unweit der Landshuter Hochschule. Der mit über 5,5 Millionen Euro veranschlagte dreigeschossige Neubau wird unter anderem ein Gründercafé, Besprechungs- und Konferenzräume, 17 Büros mit insgesamt 78 Arbeitsplätzen sowie eine breite Kommunikations- beziehungsweise Co-Workingzone beheimaten.
Zum Spatenstich hat sich hoher Besuch aus dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Technologie angekündigt: Staatsminister Franz Josef Pschierer persönlich wird mit dabei sein und gemeinsam mit Oberbürgermeister Alexander Putz, Landrat Peter Dreier, Regierungspräsident Rainer Haselbeck, dem Hochschulpräsidenten und ersten Vorsitzenden des LINK-Vereins, Prof. Dr. Karl Stoffel, dem Netzwerkmanager Philipp Landerer und vielen weiteren Gästen zum Spaten greifen. Auch Altoberbürgermeister Hans Rampf, der in seiner Amtszeit die Umsetzung des Gründerzentrums vorangetrieben hat, hat OB Putz sein Kommen zugesagt.
Staatsminister Franz Josef Pschierer bringt zudem eine für die Stadt erfreuliche Post mit: Einen Zuwendungsbescheid (finanzielle Förderung) in Höhe von rund 3,9 Millionen Euro, den er OB Putz beim Termin überreichen wird.
Zum Hintergrund:
Mit der Besiegelung der Vereinbarung für ein neues „Gründerzentrum Digitalisierung Niederbayern“ gemeinsam mit Passau und Deggendorf Anfang vergangenen Jahres haben Oberbürgermeister Alexander Putz, Landrat Peter Dreier und der Landshuter Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel den Grundstein für die Entstehung einer hochwertigen Infrastruktur für Existenzgründer im Bereich Digitalisierung gelegt. Glanzstück der Landshuter Gründerszene wird das moderne Gründerzentrum an der Kiem-Pauli-Straße 8 sein.
Die Netzwerkaktivitäten am Standort Landshut werden über den Verein „Landshuter Innovations- und Kreativzentrum“ (LINK e.V.) durchgeführt; den Vorsitz hat Prof. Dr. Karl Stoffel inne. Netzwerkmanager Philipp Landerer steht den Gründern mit Rat und Tat zur Seite und zeichnet auch für die Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft verantwortlich. Ziel ist es, den Wirtschaftsstandort Landshut durch den Auf- und Ausbau einer lebendigen Gründerszene für die Zukunft weiter zu stärken.
Kurz zum Ablauf am Mittwoch: Nach einer Ansprache von Oberbürgermeister Alexander Putz folgen Grußworte von Staatsminister Franz Josef Pschierer, Landrat Peter Dreier sowie dem Hochschulpräsidenten und LINK-Vereinsvorsitzenden, Prof. Dr. Karl Stoffel. Bevor es anschließend ran an die Spaten geht, wird der Staatsminister OB Putz den Bescheid überreichen.
An dem Termin teilnehmen werden zudem: Vertreter der Regierung, Mitglieder des Bausenats sowie des Finanz- und Wirtschaftsausschusses, Vertreter der Stadt Passau, der Wirtschaftsförderer des Landkreises, Ludwig Götz, Vertreter und Startups des LINK-Vereins sowie seitens der Landshuter Stadtverwaltung: der Leiter des Baureferates der Stadt, Leitender Baudirektor Johannes Doll, der Leiter des Amtes für Gebäudewirtschaft der Stadt, Gerhard Mayer, der Leiter des Amtes für Liegenschaften und Wirtschaft, Johann Winklmaier. Erwartet werden zudem die an der Planung und am Bau beteiligten Architekten und Firmenvertreter.