Landshut (06.09.2018) Die Internetseite der „19. Landshuter Literaturtage“ www.landshuter-literaturtage.de ist ab Freitag, 7. September, online. Auf dieser kann man das gesamte Programm einsehen und online Tickets erwerben. Eine gedruckte Programmbroschüre liegt ebenso ab Freitag in der Tourismus-Information im Rathaus aus, wo ebenfalls Eintrittskarten erworben werden können. "Europa liest sich gut!": Ab Freitag, 7. Sept., gibt's das Programm der Landshuter Literaturtage, sowohl online als auch gedruckt.
Die 19. Landshuter Literaturtage finden vom 3. bis zum 25. November statt. Die Veranstaltungsreihe, die zu den größten und profiliertesten ihrer Art in ganz Ostbayern zählt, erweitert ihr bisheriges Konzept. War das Programm bisher eher auf die Region konzentriert, steht die Veranstaltungsreihe dieses Jahr unter dem Motto „Europa liest sich gut! Literatur aus und über Europa“. „Auch Schriftstellerinnen und Schriftsteller haben immer schon neugierig über Grenzen geschaut – eine Blickrichtung, die wir in dieser nervösen Zeit bewusst einnehmen wollen“, sagt die Landshuter Kulturbeauftragte Uta Spies, die zusammen mit Christian Muggenthaler das Programm zusammengestellt hat.
Über die Dauer von drei Wochen finden in Landshut 14 Veranstaltungen mit Autoren und literarischen Gästen aus Landshut, Deutschland und Europa statt. Reisebeschreibungen, Romane und Erfahrungsberichte stehen ebenso auf dem Programm wie Kabarett, Lyrik und Vorträge. Zu Gast sein werden unter anderem Monika Maron mit ihrem umstrittenen Buch „Munin oder Chaos im Kopf“, die italienische Bestsellerautorin Francesca Melandri, Jaroslav Rudis aus Tschechien und der aus Rumänien stammende Schweizer Catalin Dorian Florescu. Harald Grill wird außerdem seinen Reisebericht „Balkanstreifzüge“ vorstellen, Ana Zirner von ihrer Solo-Alpenüberquerung von Ost nach West sprechen. „Und selbstverständlich wirken, wie seit Anbeginn der Literaturtage, auch heuer wieder viele bekannte Landshuter mit: Oliver Karbus, Lisa Gusel und Heidi Prax haben sich kreativ und inspiriert dem Thema gestellt, von Landshutern für Landshuter“, ergänzt Christian Muggenthaler.