Landshut/Compiegne (09.11.2018) An der Hauptzeremonie am Samstagnachmittag nehmen allen voran auch Frankreichs Staatspräsident Macron und Bundeskanzlerin Merkel teil. Mit dem Waffenstillstand zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich ging vor 100 Jahren, am 11. November 1918, der Erste Weltkrieg offiziell zu Ende.
Unterzeichnet wurde das Abkommen damals in einem Eisenbahnwagen in einem Wald nahe der Stadt Compiègne, die seit 1962 Partnerstadt von Landshut ist. An diesem historischen Ort findet am Samstag um 15.30 Uhr eine große Gedenkzeremonie statt. Daran werden neben dem französischen Staatspräsidenten Emanuel Macron und Bundeskanzlerin Angela Merkel auch der Bürgermeister von Compiègne, Philippe Marini, und Landshuts Oberbürgermeister Alexander Putz teilnehmen.
Am Sonntag stehen dann unter anderem noch eine Messe in der Kirche Saint-Jacques sowie Zeremonien am Denkmal für die Toten des Krieges, in der Moschee und in der Synagoge von Compiègne auf dem dicht gedrängten Terminplan. Mit einem gemeinsamen Mittagessen mit Bürgermeister Marini geht das offizielle Programm zu Ende. Am Abend wird Putz nach Landshut zurückreisen.