Landshut - hs (19.02.2020) Ein Blick in das Statistikbuch der Stadt Landshut zeigt uns, dass die Stadt Landshut viele Jahre ohne Einwohnerzuwachs, ja viele Jahre mit massiven Eiwohnerverlusten hatte. So in der Amtszeit von OB Josef Deimer (1970 bis 2004) z.B. vom 1.1.1990 bis zum Ende seiner Amtszeit 2004. In diesen 13 Jahren ist Landshut lediglich um 479 Einwohner gewachsen. Jedes Jahr sind deutlich mehr Landshuter verstorben als geboren wurden und es zogen nur wenige Ausländer nach Landshut.
In Zahlen: Am 1.1.1991 hatte Landshut 59.066 Einwohner und 13 Jahre später, Ende 2004, nur 60 545. Ein Zuwachs von lediglich 479 Einwohnern in 13 Jahren, Vom 1.1.1992 (59.670) an hat die Stadt bis zur Jahrhundertwende (58.515 in 2000) beinahe jedes Jahr Einwohner verloren. Fast unerklärlich: es gab ja auch bereits das BMW-Werk, den florierenden Flughafen und die Hochschule. Landshut war noch erstklassig im Eishockey, es gab noch das Stadttheater im Bernlochner und auch die Landshuter Hochzeit. - In der gleichen Zeit ist der Landkreis Landshut um 20.000 Einwohner gewachsen, insbesondere in der Amtszeit von Landrat Josef Neumeier (1990 bis 2002).
In der Amtszeit von Hans Rampf (2005 bis 2016) gab es nur im Krisenjahr von 2007 auf 2008 einen ganz kleinen Einwohnerrückgang von 23 Personen. Da wurden in Landshut dann auch lediglich 130 neue Wohnungen gebaut.