Landshut (15.09.2018) Die Regierung von Niederbayern hat in Landshut 25 neue Studienreferendarinnen und Studienreferendare begrüßt. In den kommenden zwei Schuljahren bereiten sie sich an den Sonderpädagogischen Förderzentren und den Förderzentren für die Förderschwerpunkte geistige Entwicklung und Hören in Niederbayern auf ihre Arbeit als zukünftige Studienräte im Förderschuldienst vor.
Josef Schätz, Leiter des Bereichs Schulen, begrüßte die Referendare, die den sonderpädagogischen Studienseminaren für die Förderschwerpunkte Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung, geistige Entwicklung sowie Hören zugeordnet sind. Alle angehenden Lehrer haben ein Universitätsstudium absolviert und beginnen nun mit dem zweiten Teil der Ausbildung, dem sogenannten Referendariat. Dabei werden vor allem unterrichtspraktische Erfahrungen gesammelt, aber auch theoretische Inhalte vermittelt. Das Referendariat schließt am Ende mit der Zweiten Staatsprüfung für das Lehramt für Sonderpädagogik ab.
Bereits im ersten Jahr des Referendariats unterrichten die Studienreferendare eigenverantwortlich acht Stunden, im zweiten Jahr 16 Stunden in der Woche. Dabei übernehmen sie im zweiten Jahr in der Regel Klassenführungen. Mit bestandener Zweiter Staatsprüfung haben die Referendare ihre Ausbildung abgeschlossen und können sich um eine Anstellung als Studienrat im Förderschuldienst bewerben. Mögliche Einsatzbereiche der Sonderpädagogen können dann die Förderschule, eine Schule mit dem Schulprofil Inklusion oder im Rahmen des Mobilen Sonderpädagogischen Dienstes (MSD) eine Grund- oder Mittelschule sein. Auch ein Einsatz in der Mobilen Sonderpädagogischen Hilfe im vorschulischen Bereich (MSH) ist möglich.
244 Regierung von Niederbayern heißt 25 Studienreferendare für Förderschulen willkommen
Im Bild oben: Die Regierung von Niederbayern, vertreten durch Josef Schätz, Leiter des Bereichs Schulen (letzte Reihe, 1. v.r.), Rainer Fauser (letzte Reihe, 3. v.r.) und Birgit Haran (letzte Reihe, 2. v.r.), heißt 25 Studienreferendare für Förderschulen willkommen. (Foto: Regierung von Niederbayern)
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