Landshut - pm (17.09.2020) Innovation braucht starke Partner: Mit einer Spende über 5.000 Euro hat das BMW Group Werk Landshut die langjährige Verbundenheit und Partnerschaft mit der Hochschule Landshut (HAW) erneut bekräftigt.
Dr. Stefan Kasperowski, Leiter des BMW Group Werks Landshut, überreichte den symbolischen Spendenscheck im Beisein des Betriebsratsvorsitzenden Willibald Löw sowie des Hochschulpräsidenten Prof. Dr. Fritz Pörnbacher an den Vorsitzenden des Freundeskreises Hochschule Landshut e.V., Stadtrat Ludwig Zellner, und dessen Stellvertreterin Ursula Weger. „Das BMW Group Werk Landshut schätzt den fachlichen Austausch und die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Hochschule sehr“, so Dr. Kasperowski. „Als Innovationsstandort haben wir verschiedenste Anknüpfungspunkte zur Hochschule, beispielsweise gemeinsame Projekte in der Forschung. Hierbei kommt uns die praxisnahe Ausbildung und das hohe Qualifikationsniveau an der Hochschule zu Gute.“
Der Freundeskreis Hochschule Landshut e.V. unterstützt unter anderem die praxisorientierte wissenschaftliche Lehre sowie praxisnahe Entwicklungsvorhaben. Daneben finanziert der Verein öffentlichkeitswirksame Aktivitäten der Hochschule, die dem Austausch mit Wirtschaft, Kultur und den Landshuter Bürgern dienen. „Wir möchten dadurch die Hochschule verstärkt in das gesellschaftliche Bewusstsein rücken“, erklärte Ludwig Zellner, Stadtrat und Vorsitzender des Freundeskreises. Der Freundeskreis Hochschule Landshut e.V. finanziert sich über Mitgliedsbeiträge sowie Spenden und Zuwendungen.
Ludwig Zellner und Hochschulpräsident Prof. Dr. Pörnbacher bedankten sich bei Standortleiter Kasperowski für die Spende. „Die Unterstützung des Freundeskreises und der BMW Group kommt der Positionierung der Hochschule in der Öffentlichkeit zugute. Wir finanzieren damit beispielsweise Veranstaltungen sowie Entwicklungs-Vorhaben mit privaten und öffentlichen Partnern“, führte Prof. Dr. Fritz Pörnbacher aus. „Die enge Vernetzung mit diesem Umfeld ist uns ein wichtiges Anliegen an der Hochschule Landshut.“
Im Bild oben: Im Beisein des Präsidenten der Hochschule Landshut, Prof. Dr. Fritz Pörnbacher, und des Betriebsratsvorsitzenden Willibald Löw (Mitte) übergab der Leiter des BMW Group Werks Landshut, Dr. Stefan Kasperowski (2. von links), den Spendenscheck über 5.000 Euro an Stadtrat Ludwig Zellner, Vorsitzender des Freundeskreises Hochschule Landshut e.V. und an die stellvertretende Vorsitzende Ursula Weger.
Das BMW Group Werk Landshut
Im BMW Group Werk Landshut produzieren rund 4.000 Mitarbeiter Motor-, Fahrwerks- und Karosseriestrukturkomponenten aus Leichtmetallguss, Kunststoffkomponenten für das Fahrzeugexterieur, Karosseriekomponenten aus Carbon, Cockpit- und Ausstattungsumfänge, elektrische Antriebssysteme, Sondermotoren sowie Gelenkwellen. Diese Komponenten werden weltweit an alle Fahrzeug- und Motorenwerke der BMW Group geliefert. In jedem BMW, MINI und Rolls-Royce steckt damit ein Stück Landshuter Innovationskraft.
Als Kompetenzzentrum für die Zukunftstechnologien Leichtbau und Elektromobilität ist das Werk Landshut nicht nur frühzeitig in die Entwicklungsprozesse neuer Fahrzeuge eingebunden. Am niederbayerischen Komponentenstandort entstehen auch Umfänge für die wegweisenden BMW i Modelle oder das Flaggschiff der Marke BMW, den BMW 7er. Darüber hinaus hat das Leichtbau- und Technologiezentrum (LuTZ) der BMW Group seinen Sitz in Landshut. Spezialisten verschiedenster Fachrichtungen forschen dort gemeinsam an innovativen High-Tech-Werkstoffen sowie maßgeschneiderten Mischbaukonzepten und Produktionsverfahren für die Mobilität von morgen