Bayern - pm (30.11.2020) Michael Schwägerl, Vorsitzender des Bayerischen Philologenverbandes (bpv - Foto), kommentiert: „Wir begrüßen die Entscheidung des Kultusministeriums, den Beginn des Abiturs 2021 nach hinten zu verschieben. Dadurch wird auf die angespannte Situation der Abiturienten Rücksicht genommen, die, bedingt durch Quarantäne, Schulschließungen und Wechselunterricht kein normales letztes Schuljahr erlebten oder auch in diesem davon betroffen sind. Die frühzeitige Entscheidung entzerrt die Vorbereitung auf das Abitur, die Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrkräfte haben nun mehr Planungssicherheit.
Ganz entspannt wird dieses Halbjahr dennoch nicht verlaufen. Durch die geltende Günstigerregelung wirkt es sich noch auf das vergangene Schulhalbjahr aus und ist für einige Schülerinnen und Schüler von großer Bedeutung. Wenn an den beiden Tagen vor den Weihnachtsferien zumindest Klausuren erlaubt gewesen wären, hätte dies für Schüler und Lehrer eine Erleichterung bedeutet. Auch wenn das erste Halbjahr nun verlängert wird, steigt dennoch die Anzahl der Klausuren im Januar – und damit auch die Arbeitsbelastung.”
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