Der 73-jährige BfL-Stadtrat Bernd Friedrich hatte noch Glück bei seinem Motorradunfall am Dienstag, 22. April. Einige Stadtratskollegen konnten mittlerweile mit ihm im Klinikum Landshut per Telefon Kontakt aufnehmen. Er ist auf einer Spazierfahrt mit seinem japanischen Motorrad Richtung Deggendorf auf ein vor ihm fahrendes Auto aufgefahren, Beim Sturz geriet er mit seinem Körper unter die eigene sieben Zentner schwere Maschine.
Die Folge: Ein Schien- und Wadenbeinbruch, zuzüglich Prellungen am ganzen Körper. Auch das linke Handgelenk ist gebrochen.
Der Stadtrat wird am Dienstag, so eine Kollegin von Stadtrat Friedrich, nochmals operiert. Bei der ersten Sitzung des Stadtrats am Freitag, 9. Mai, wird Friedrich wohl kaum teilnehmen können. Warum das Auto vor ihm bei mäßiger Geschwindigkeit (angeblich unter 30 km/h) plötzlich bremsen mußte, konnte Friedrich auch nicht erklären. Ein zweiter Motorradfahrer, der mit Friedrich unterwegs war, konnte dem Auto noch haarscharf ausweichen. Im Klinikum liegt der Stadtrat auf der Abteilung von Professor Dr. Lerch.
Just am Dientagnachmittag besichtigten Mitglieder der Jungen Liste - mit Thomas Haslinger an der Spitze - das Klinikum und diskutierten danach mit dem neuen Geschäftsführer sowie mit Chefarzt Dr. Holstege. Friedrich ist derzeit noch Vize-Aufsichtsratsvorsitzender der gGmbH Klinikum Landshut. /hs