Landshut (26.01.2018) Um die Hochschule Landshut und ihre Studierenden drehte sich alles beim Gespräch des Stimmkreisabgeordnetem Helmut Radlmeier (im Bild links) mit Margaretha Erber und Fabian Dobmeier vom Sprecherinnen- und Sprecherrat der Hochschule Landshut.
Zur Sprache kam dabei auch die verbesserte Situation bei den Studentenwohnheimen. Sowohl Radlmeier als auch die Vertreter der Studierenden zeigten sich zufrieden. Gerade in den letzten Jahren seien viele Wohnheime gebaut worden. Überdurchschnittliche 12 Prozent der Wohnheimplätze in Landshut seien staatlich gefördert, wie Dobmeier ausführte. Ebenfalls diskutiert wurde, wie man mehr Personal-Stellen schaffen könne. Hier informierte Radlmeier, dass er sich gegenüber der Staatsregierung für eine Erhöhung der Quote, bis zu der man Stellen aus den Studienzuschüssen bilden darf, einsetze. Derzeit läge diese bei 50 Prozent, sein Ziel seien 60 bis 65 Prozent. „Mithilfe einer höheren Quote könnte man mehr Personalstellen zur Verbesserung der Studienbedingungen schaffen“, so Radlmeier, Mitglied des Wissenschaftsausschusses des Bayerischen Landtags.
Radlmeier bot außerdem an, dass die Vertreter jederzeit mit ihren Anliegen auf ihn zukommen könnten: „Als Studierende haben Sie den besten Blick dafür, wo genau man an der Hochschule weitere Verbesserungen erreichen kann.“ Mit dem Angebot verband Radlmeier auch seinen Dank für die geleistete Arbeit für die Belange der Studierenden. Besonders freute es ihn, dass Margaretha Erber Mitte Januar erneut zur Sprecherin der Studierendenvertretungen im Freistaat gewählt worden ist und sich damit auch über die Hochschule Landshut hinaus für die Interessen der Studierenden einsetzt.