(07.03.2018) Den Vortrag mit Diskussion hält Stefan Dietl, Autor des Buches "Die AfD und die soziale Frage". Innerhalb von gerade einmal vier Jahren zog die Alternative für Deutschland (AfD) mit teils zweistelligen Ergebnissen in dreizehn Landesparlamente ein.
Mit der Wahl in den deutschen Bundestag 2017 wurde sie endgültig zur erfolgreichsten Parteineugründung der Bundesrepublik. Zu ihrem Programm gehört neben der Hetze gegen Mirgant*innen und Geflüchtete, dem Kampf gegen die Rechte von Frauen und der Diskriminierung von Behinderten, Homosexuellen und Transgender, auch die Ausgrenzung von sozial Benachteiligten. Trotz ihrer neoliberalen Programmatik ist die Partei vor allem auch unter denjennigen erfolgreich die von marktradikalen Umbaumaßnahmen besonders betroffen sind.
Die Vorträge finden statt
- am 12.03. im AWO-Mehrgenerationenhaus, Ludmillastraße 15,
- am 21.03. im G'sellnhaus, Pfarrbrückenweg 3, Vilsbiburg und
- am 11.04. in Essenbach ("Bühne am Schardhof")
Einlass jeweils 18.30 Uhr - Beginn jeweils 19.30 Uhr
Stefan Dietl wirft einen genaueren Blick darauf, welche Forderungen die AfD eigentlich vertritt und welche verheerenden Auswirkungen deren Umsetzung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hätte.
Veranstalter ist der Runde Tisch gegen Rechts (Anja Wessely, Nikolastraße 49, Landshut)