Landshut (18.03.2018) Die FDP in Niederbayern hat am Samstag (17.3.) ihre Liste für den Bayerischen Landtag aufgestellt. Dazu erklärt Landtagtskandidat Marco Altinger: "Ich kandidiere, als Unternehmer und Inhaber einer Kinderkarateschule, von Platz 18 aus. Ich bin persönlich sehr enttäuscht über dieses Ergebnis, da ich alles getan habe, um für die FDP zu werben. Auf der anderen Seite habe ich auch damit gerechnet. Ich bin kein angepasster Parteigänger. Ich habe stets meine Meinung vertreten und habe mich bei Konflikten nie weggeduckt. So ist mein Naturell und dazu stehe ich.
Ich hoffe, dass alle Kandidaten vor mir in der gleichen Form einen engagierten Wahlkampf machen werden, dann ist mir um den Einzug in das Parlament nicht bange. Ich habe mir auch Gedanken gemacht, was dieses Ergebnis für mich bedeutet und welche Konsequenzen ich daraus ziehen soll. Auch wenn ich offensichtlich viele Feinde in der Partei habe, so fühle ich mich doch der Idee des Liberalismus, dem Glauben an die wirtschaftliche und individuelle Vernunft und der Realität verpflichtet. Ich will Bayern voranbringen, ich will etwas für die Menschen bewegen. Daher gebe ich nicht auf, sondern werde den Wahlkampf noch stärker und intensiver führen. Die Bayerische Landtagswahl ist eine Personenwahl, es ist daher völlig egal, auf welchem Listenplatz man steht. Wenn die Wählerinnen und Wähler wollen, dass ich mit offenem Visier für ihre Interessen im Landtag eintrete, dann können Sie mich auch von Platz 18 nach vorne wählen.