Kumhausen (19.04.2018) Die CSU-Vorsitzende Ursula Gerstmayr blickte in der Hauptversammlung der CSU Kumhausen auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück. Man war politisch aktiv und führte gut besuchte Veranstaltungen durch. Schwerpunkt der Versammlung war dann der Bericht des Landshuter Landtagsabgeordneten Helmut Radlmeier zum aktuellen politischen Geschehen.
Neuwahlen standen bei den Christ-Sozialen Kumhausen diesmal keine an.
Ortsvorsitzende Ursula Gerstmayr konnte bei der Jahreshauptversammlung der CSU Kumhausen verkünden, dass man die Mitgliederzahl des Ortsverbandes im vergangenen Jahr steigern konnte. Gerstmayr ließ ebenso die Veranstaltungen 2017 Revue passieren. Dazu zählten unter anderem Mitgliederehrungen, Wanderungen und ein eigenes Ferienprogramm. Zudem wurden fleißig überregionale CSU-Veranstaltungen besucht.
Kassen- und Prüfbericht gingen reibungslos über die Bühne. Als Delegierte zur Kreisvertreterversammlung zur Europawahl 2019 wurden gewählt Ursula Gerstmayr, Christine Attenkofer, Josef Huber und Josef Paringer sowie als Ersatz-Delegierte in dieser Reihenfolge Karl-Heinz Vilser, Birgit Selmeier, Wolfgang Mayer und Georg Selmeier.
Mdl Radlmeier: Die Familien stärken
Helmut Radlmeier informierte die Parteifreunde anschließend über das aktuelle politische Geschehen. Er schilderte, dass man schon mitten in den Vorbereitungen für den Landtagswahlkampf stecke. Dabei sei die diesjährige Landtagswahl eine Besondere, denn man würde die Weichen für die Politik in Bayern stellen. Radlmeier konnte verkünden, dass die Stimmung unter dem neuen Ministerpräsidenten Markus Söder sehr gut sei. Man sei gut aufgestellt und blicke mit einer starken Mannschaft optimistisch den Landtagswahlen entgegen.
Radlmeier ging auch auf seine Arbeit für die Region Landshut ein. Im vergangenen Jahr habe er sich als Mitglied des Gesundheitsausschusses stark für Verbesserungen bei der hausärztlichen Versorgung in der Region engagiert. Ergebnis war ein Antragspaket mit nicht weniger als 27 Anträgen. Heuer werde er seine Kraft für Verbesserungen in der Pflege einsetzen, versicherte Radlmeier. Hier stehe allerdings vor allem der Bundesgesetzgeber in der Pflicht. Auf Landesebene wolle man aber nichts unversucht lassen, um Verbesserungen für die Pflegenden und die zu Pflegenden zu erreichen.
Als weitere Schwerpunkte nannte der Abgeordnete die Familien- und die Infrastrukturpolitik. Bayern sei das Familienland Nr. 1. Kein anderes Bundesland unterstütze Familien besser als der Freistaat. Da Familien der wichtigste Lern- und Bildungsort für die Kinder sei, setze man gezielt auf ihre Stärkung. Landeserziehungs- und Landesbetreuungsgeld seien hier wichtige finanzielle Leistungen für die Familien. Eng mit einer umfassenden Familienpolitik sei der Ausbau der Infrastruktur. Sowohl mehr bezahlbarer Wohnraum müsse geschaffen als auch in Verkehrswege und Einrichtungen wie Kitas und Schulen investiert werden, forderte Radlmeier.
Im Bild oben: Der Landshuter Landtagsabgeordnete Helmut Radlmeier (r.) mit den Delegierten zur Kreisvertreterversammlung zur Europawahl 2019 (v.l.) Josef Paringer, Christine Attenkofer, Josef Huber und Ursula Gerstmayr.