Landshut (19.07.18) Derzeit stehen in Bayern 3.000 denkmalgeschützte Objekte leer und werden dem Verfall preisgegeben. Das Problem der Denkmalpflege sind nicht Schlösser wie Neuschwanstein sondern die vielen Bauern- und Bürgerhäuser, die Kommunen wie Landshut ihr Gesicht verleihen. Doch gerade der Schutz dieser Denkmäler benötigt finanzielle Mittel, Konzepte und Maßnahmen, damit die Identität ihres Ortes bewahrt bleibt.
Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege bietet den Kommunen ein neues Instrument an: Das Kommunale Denkmalkonzept (KDK). Es soll den Gemeinden ermöglichen, Denkmalschutz und Denkmalpflege selbständig und zielgerichtet zu entwickeln. Auf Einladung der Landtagsabgeordneten Rosi Steinberger wird der Generalkonservator des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege Prof. Dipl.- Ing. Mathias Pfeil dieses Konzept vorstellen.
Der Vortrag findet am 25. Juli im Saal der Lebenshilfe, Spiegelgasse 207 statt. Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Interessierte Bürgerinnen und Bürgerinnen sind herzlich eingeladen.