Landshut (15.10.2018) In der Bezirkshauptstadt Landshut bleibt die CSU bei der Landtagswahl trotz massiver Einbußen die Nummer eins: Die Christsozialen erhielten 27,5 Prozent (2013: 42,6), der Landtagsabgeordnete und Stadtrat Helmut Radlmeier kam auf 27,4 Prozent der Erststimmen. Hinter der CSU auf Rang zwei folgen diesmal die Grünen mit 20,6 Prozent (2013: 13,3). im Kampf um das Direktmandat verbuchte Rosi Steinberger in Landshut 20,3 Prozent. Platz drei ging in Landshut an die Freien Wähler mit 16,5 Prozent (2013: 15,2); Direktkandidat Hubert Aiwanger erzielte 16,6 Prozent. Grafik. Bei den Erststimmen erzielte Landtagskandidat Helmut Radlmeier 27,4 %
Bei den Zweitstimmen kam die CSU in Landshut Stadt auf 27,5 %
Vor der SPD landete auch noch die AfD, die erstmals bei einer Landtagswahl antrat und in Landshut aus dem Stand 10,3 Prozent einfuhr. Günter Straßberger erhielt 10,4 Prozent der Erststimmen. Die SPD brach auf 7,6 Prozent (2013: 14,7) ein und stürzte so auf den fünften Platz ab; Ruth Müller erhielt als Direktkandidatin 7,6 Prozent der Erststimmen. Hauchdünn dahinter ging die FDP als Sechster durchs Ziel: Die Liberalen sammelten 7,3 Prozent der Stimmen (2013: 3,9), während Direktkandidat und Stadtrat Norbert Hoffmann, der darüber hinaus Generalsekretär der Landespartei ist, auf 7,7 Prozent kam. Alle anderen Parteien blieben unter der Fünf-Prozent-Marke.
Die Wahlbeteiligung legte auch in Landshut, dem bayernweiten Trend folgend, gegenüber dem Jahr 2013 deutlich zu und betrug 68,7 Prozent.