Von links Gerd Steinberger, Ralf und Maria Haucke, Patricia Steinberger, Ute Kubatschka, Heidi Mürdter, Alexander Seitz und Anja König
Landshut (08.12.2018) Bereits seit einigen Jahren hat der TV 64 die Sanierung der sanitären Anlagen beantragt. Diese Sanierung wurde auch im Zuge mit der Sperrung wegen Legionellen im Jahr 2016 dem Sportverein immer wieder versprochen.
„Nachdem kein Vollzug in Sicht war, hat die SPD-Fraktion dann hierzu im Oktober 2017 einen Haushaltsantrag gestellt, um hier auch noch einmal Druck auszuüben.“, so die Fraktionsvorsitzende Anja König. Der Antrag wurde von der Verwaltung damit abgetan, dass diese Kosten mit dem laufenden Bauunterhalt abgedeckt werden können und die Maßnahmen für 2018 eingeplant seien. Im November 2018 ging es dann auch endlich los. „Nachdem wir aber mittlerweile seit 15 Jahren auf die Umsetzung des Beschlusses zur energetischen Sanierung warten, glauben wir bei Baumaßnahmen im TV 64 nur, wenn wir auch wirklich Taten sehen.“, erklärt die Parteivorsitzende Patricia Steinberger.
Somit besichtigten Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion und des Vorstandes in dieser Woche den Stand der Baumaßnahmen. Heidi Mürdter, die Verwaltungskraft des Sportvereins führte die Interessierten durch die Baumaßnahmen und berichtete, dass zügig und Hand in Hand mit dem Verein gearbeitet werde. „Wir sind zwar mit der Lautstärke konfrontiert, dies ist aber für uns ein Beweis dafür, dass hier eine gründliche Sanierung durchgeführt wird.“ Mürdter betonte auch, dass die provisorischen Containerlösungen für Sanitär- und Umkleideräume sehr positiv bei den Sportsfreunden ankommen und der Sportbetrieb weiter wie geplant laufen kann. Dies sei sehr wichtig, da auch Schulen in der Turnhalle den Sportunterricht durchführten und sonst kaum eine andere Möglichkeit bestanden hätte, irgendwohin auszulagern.
Die Mitglieder der SPD-Fraktion zeigten sich erfreut, dass die Maßnahmen, deren Umsetzung für 2018 fest in Aussicht gestellt wurden, nun wenigstens in diesem Jahr auch noch begonnen wurden.
Anmerkung der Redaktion: Warum gibt es zu diesem Bericht keinerlei Foto von den seit Jahren sanierungsbedürftigen Sanitäranlagen? /hs