Landshut. Am Dienstag geht die politische Arbeit für die Stadträte mit noch vier Sitzungen bis zum Monatsende weiter. Am Freitag, 22. Februar, ist bereits ab 14 Uhr öffentliche Vollsitzung des Stadtrats im neuen Plenarsaal. Dabei wird wohl definitiv über die Theatersanierung beraten und entschieden, vorrangig über eine Interimslösung entweder an der Wittstraße selbst oder in der ehemaligen Wäscherei beim Klinikum.
Diese Alternative bevorzugen per Antrag die Stadträte Rudolf Schnur, Bernd Friedrich und Lothar Reichwein. Sie soll deutlich preiswerter sein. Die Theaterleute selbst und die Verwaltung favorisieren die Wittstraßen-Lösung, ein Neubau mit Bühne, Orchestergraben und Zuschauerraum für ca. 200 Personen, direkt hinter dem bestehenden Theater. Für diese Lösung gibt es auch bereits einen Mehrheitsbeschluß im Stadtrat.
Am Dienstag, 19. Februar, findet um 16 Uhr im Werksenat (im Verwaltungsgebäude der Stadtwerke, 4. Stock) eine öffentliche Sitzung statt. Dabei geht es gemäß einem Antrag der Stadträte Ludwig Graf und Rudolf Schnur um die Gewinnung von Kunden aus der näheren Umgebung für das Fernwärmeprojekt.
Die klimafreundliche Abwasserbehandlung ist ein weiteres Thema und nicht zuletzt müssen zwei Anträge der Freien Wähler sowie der SPD zur aktuell viel diskutierten (drohenden) Privatisierung der Wasserversorgung durch eventuelle EU-Beschlüsse behandelt werden. Für die Wasserversorgung in Landshut sind derzeit die Stadtwerke zuständig.
Am Mitwoch, 27. Februar, tagt um 16 Uhr der Umweltsenat öffentlich im Alten Rathaus und am Donnerstag, 28. Februar, folgt um 14 Uhr eine öffentliche Sitzung des Gestaltungsbeirats im Alten Rathaus. /hs