Helmut Radlmeier beim Antrittsbesuch beim neuen Geschäftsführer des Klinikums Landshut
Landshut - pm (17.04.2019) "Mit ihrem großen Erfahrungsschatz werden sie dem Klinikum gut weiterhelfen können", so Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (CSU) am Ende seines Besuchs beim neuen Geschäftsführer des Klinikums Landshut, Dr. med. Philipp Ostwald.
Ostwald kann auf eine langjährige Erfahrung im Krankenhausmanagement und als Arzt zurückblicken. Der 52-jährige kündigte an, das Klinikum so zu optimieren, dass alle davon profitieren - Mitarbeiter wie Patienten.
Helmut Radlmeier war der Antrittsbesuch ein großes Anliegen: Der Abgeordnete ist Mitglied des Gesundheitsausschusses im Bayerischen Landtag. Eine gute Zusammenarbeit mit den Akteuren im Gesundheitssektor liegt ihm daher sehr am Herzen. Seit drei Monaten ist nun Dr. Philipp Ostwald neuer Geschäftsführer des Landshuter Klinikums. Der gebürtige Münchner hat beeindruckende Referenzen: Er war Geschäftsführer des Klinikums Freising, Kaufmännischer Direktor und Vorstandsmitglied Rechts der Isar sowie Alleinvorstand des Kommunalunternehmens Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren.
Ostwald arbeitete zudem als Arzt, unter anderem in der Klinik für Anästhesiologie der LMU München. Dr. Ostwald bekannte im Gespräch: "Ich bin im Krankenhaus groß geworden. Ich habe quasi Krankenhaus im Blut". Philipp Ostwald ging auch auf seine Aufgaben in Landshut ein: So sehe er es erst einmal als seine wichtigste Aufgabe an, alle die im Krankenhaus arbeiten, immer wieder an einen runden Tisch zu bringen. "Kommunikation ist alles", brachte es der Krankenhausmanager auf einen Nenner.
Noch besser werden
Außerdem gelte es, die hohe medizinische Qualität aufrecht zu erhalten, aber auch die Wirtschaftlichkeit im Blickfeld zu haben. Dr. Ostwald erklärte im Fachgespräch, man könnte einige Abläufe im Klinikum noch dahingehend verbessern, dass sowohl Mitarbeiter als auch Patienten profitieren könnten. Der neue Geschäftsführer sprach in diesem Zusammenhang dem Personal des Hauses ein großes Lob aus: "Alle hier machen weitaus mehr nur als ihren Job. Alle arbeiten sehr engagiert". Als erstes wolle er daher im Rahmen der Möglichkeiten die Mitarbeiter entlasten. Davon würden letztlich auch die Patienten des Klinikums profitieren.
Bitte um Unterstützung
Ostwald gab dem Landshuter Stimmkreisabgeordneten noch einen Wunsch mit auf den Weg: Die Verlagerung des Hubschrauberlandesplatzes auf das Krankenhausdach. Der bestehende Platz sei nicht optimal gelegen. Mit der Verlagerung auf das Dach und damit hin zu den Funktionsabteilungen könnte man die überregionale Traumaversorgung optimieren und zugleich den Standort stärken. Helmut Radlmeier sicherte hier zu, sich für diesen Wunsch einzusetzen. Außerdem bot er dem neuen Geschäftsführer eine enge Zusammenarbeit an - ob als Stadtrat, Stimmkreisabgeordneter oder als Mitglied des Gesundheitsausschusses. Für das Klinikum wünsche er sich mit Blick auf den Geschäftsführerposten endlich Kontinuität. "Das Haus und seine Mitarbeiter brauchen Ruhe an dieser Front", bekräftigte Radlmeier seine Meinung.