Landshut - pm (02.05.2019) Die Stadträte Elke März-Granda (ÖDP), Bernd Friedrich (BfL) und Rudolf Schnur (CSU) stellen aufgrund der nicht nachvollziehbaren Aussagen im Umweltsenat vom Dienstag, 30. April, jetzt zu anscheinend mehr als genehmigten Baufällungen beim Bau des ibis-Hotels den folgenden Dringlichkeitsantrag.
Die Verwaltung soll nachvollziehbar eine Reihe von Fragen beantworten::
1. Wieso wurden mehr alte Bäume zwischen dem ibis-Hotel und dem Netzwerkgebäude gefällt, als es für den Bau des Hotels nötig war (Luftbildaufnahme der Verwaltung)?
2. Waren diese Fällungen vorher von der Verwaltung genehmigt?
3. Was steht in der Baugenehmigung zu diesem Thema (Auflage, Bedingung)?
4. Welche Ersatzpflanzungen wurden dafür auferlegt und wo wurden diese ausgeführt?
5. Die Verwaltung legt den Freiflächengestaltungsplan zu diesem Bauvorhaben vor und stellt dar, wie dieser bisher umgesetzt wurde.
6. Welche vertraglichen oder sonstigen Verpflichtungen bestehen seitens der Stadt Landshut zur Neugestaltung des Platzes vor dem ibis-Hotel und dem Netzwerk?
7, Wer trägt die Kosten aus dieser Verpflichtung?
8. Welche Planung entspricht dieser Verpflichtung?
9. Wann wurde diese Planung und die Verpflichtung dem Stadtrat vorgelegt?
10. Wann wird die Neugestaltung umgesetzt?
Die Dringlichkeit ergibt sich an dem mittlerweile bestehenden öffentlichen lnteresse, der Bearbeitung des Dringlichkeitsantrages der Stadträtin Hedwig Borgmann, dem Anspruch des Stadtrates auf vollständige und wahrheitsgemäße lnformation und zur Vorbereitung der nächsten Sitzung des Umweltsenates.
gez.
Rudolf Schnur
Elke März-Granda
Bernd Friedrich