Landshut - pm (21.07.20199 Die Stadt Utrecht in den Niederlanden hat es vorgemacht: Dort wurden über 300 Buswartehäuschen begrünt und mit Blumen bepflanzt. So bieten sie Nahrung für Bienen und Co. Eine gute Idee, wie CSU-Stadtrat und Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier findet.
Zusammen mit seinen Fraktionskollegen hat Radlmeier deshalb einen Antrag an den Landshuter Stadtrat eingereicht, der ähnliches fordert: Die Stadtverwaltung solle prüfen, welche bereits bestehenden Bushaltestellen dafür geeignet sind. Außerdem sollen städtische Gebäude untersucht werden, ob sie begrünt werden können. Auch künftig soll die Verwaltung darauf achten.
Die Vorteile einer Begrünung: „Dank der Blumen entsteht zusätzliches Nahrungsangebot und Lebensraum für Insekten. Setzt man die richtigen Pflanzen ein, so hat man weitere positive Effekte: Die Dachbepflanzung speichert Regenwasser und filtert Feinstaub aus der Luft. Des Weiteren sind die blühenden Pflanzen ein Blickfang, der im Idealfall andere zur Nachahmung sensibilisiert“, erläutert Radlmeier. Mit einfachen, aber effektiven Maßnahmen könnte also auch die Stadt Landshut zum Erhalt der Artenvielfalt im Stadtgebiet beitragen.