Im Bild MdB Erhard Grundl, der kulturpolitische Sprecher der Grünen Bundestagsfraktion, OB-Kandidatin Sigi Hagl und Dr. Thomas Keyßner, 2. Bürgermeister
Landshut - pm (10.08.2019) Anlässlich eines Arbeitstreffens zur Kulturpolitik erklären OB-Kandidatin Sigi Hagl, 2. Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner und der niederbayerische Bundestagsabgeordnete und kulturpolitische Sprecher der Grünen Fraktion, Erhard Grundl und Sigi Hagl: „Das Landshuter Stadttheater muss so schnell wie möglich wieder in die Stadt zurückkehren. Denn das Theater ist die Seele der Stadt." - Ein wieteres Thema war Fritz König.
Für Dr. Keyßner ist es nun höchste Zeit, die Irrungen und Wirrungen um den Standort des Stadttheaters und um die Frage Sanierung oder Neubau hinter sich zu lassen. „Wir haben jetzt ein klares Wettbewerbsergebnis – das sollten wir jetzt konsequent umsetzen, bevor wir noch größere Probleme mit dem Theaterzelt kriegen. Ich freue mich unheimlich auf das Theater am Fluss. Da kann etwas Großartiges entstehen.“
Beim Thema Fritz Koenig betont der Bundestagsabgeordnete, dass es sich um einen international herausragenden Bildhauer des 20. Jahrhunderts handelt und daher sein Erbe auch unter diesem Gesichtspunkt gesehen werden muss. Grundl sagt: „Koenigs Skulptur „The Sphere“, die aus den Trümmern des World Trade Centers gezogen wurde und heute nahe beim Ground Zero steht, ergreift die dortigen Besucher wie kaum ein anderes Kunstwerk. Wer das miterlebt, dem verschlägt es die Sprache.“ Sigi Hagl ergänzt: „Landshut muss den Künstler Koenig und die damit verbundenen Chancen für sich entdecken. Die Ausstellung in Florenz war ein riesiger Besuchermagnet, das kommt auch der Stadt Landshut zugute.“ Alle drei Politiker fordern gemeinsam, dass der Ganslberg als Wirkstätte von Fritz Koenig auf jeden Fall erhalten bleiben muss.
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