Region Landshut - pm (14.08.2019) In der staugeplagten Region Landshut ist für viele Menschen die Bahn das Verkehrsmittel der Wahl. Entscheidend für den Nutzen im Alltag ist dabei ein gutes Angebot an Verbindungen. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember gibt es hier für die Region Verbesserungen, wie Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier von Bayerns Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr Hans Reichhart (i.B.re.) erfuhr. Der Aufsichtsrat der Bayerischen Eisenbachgesellschaft (BEG) hat grünes Licht für weitere Taktverdichtungen in der Region Landshut gegeben. „Schon im letzten Jahr wurde mit dem Flughafenexpress ein Erfolg erzielt“, so Radlmeier, selbst Zug-Pendler nach München.
Künftig werden auch auf der Strecke Landshut – Mühldorf mehr Züge fahren.
Dabei werden die bisher bestehenden Taktlücken am frühen Morgen und am späten Abend geschlossen. Konkret wird es ab Dezember morgens von Montag bis Freitag um 4 Uhr eine neue Frühverbindung von Mühldorf nach Landshut geben. Samstags sowie an Sonn- und Feiertagen kommt um 5:30 Uhr eine neue Fahrt von Mühldorf nach Landshut hinzu. An Sonn- und Feiertagen wird außerdem ein Zug um 6:30 Uhr von Mühldorf nach Landshut fahren. In die Gegenrichtung startet um 6:37 Uhr eine neue Fahrt von Landshut nach Mühldorf. Am Abend wird das Angebot ebenso ausgebaut: Täglich um 22:45 Uhr wird ein Zug von Landshut nach Mühldorf fahren.
Dank der Haltestellen Geisenhausen, Vilsbiburg, dem Landshuter Südbahnhof und dem Hauptbahnhof Landshut werden viele Menschen der Region Landshut von den neuen Verbindungen profitieren, ist sich Radlmeier sicher, der Verkehrsminister Reichhart und der BEG für die Taktverdichtungen dankte. „Ich freue mich über den Beschluss, da er für Fahrgäste Verbesserungen mit sich bringt. Wenn wir wollen, dass noch mehr Menschen die Schiene als Alternative zur Straße nutzen, müssen wir für eine zuverlässige und komfortable Anbindung sorgen“, so Verkehrsminister Hans Reichhart.
Im Bild: Freuen sich über die Taktverdichtungen: Verkehrsminister Hans Reichhart (r.) und Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (beide CSU).