Landshut - pm (15.10.2019) In den vergangenen 14 Tagen fanden in der Tafernwirtschaft Schönbrunn und im Landshuter Hof zwei Sitzungen des CSU-Kreisvorstandes statt, in denen die Wahlkampfrichtlinien, die Finanzplanung und die Stadtratsliste für März 2020 final beraten wurden. Sowohl die Wahlkampfrichtlinien als auch die Budgetplanung wurden einstimmig gebilligt und die sorgfältige Vorbereitung des Wahlkampfes gelobt.
Die intensivste Arbeit nahm die Listenaufstellung für die Stadtratswahl ein. Bereits seit Monaten war das Auswahlgremium unter Leitung des CSU-Kreisvorsitzenden Dr. Thomas Haslinger auf der Suche nach geeigneten Kandidaten gewesen.
Nach einer offenen, konstruktiven und sachlichen Diskussion folgte der Vorstand dem Vorschlag des Auswahlgremiums und sprach eine Empfehlung zur Annahme der Liste an die Mitgliederversammlung mit deutlicher Mehrheit aus.
Haslinger zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden: „Wir wollten der Kreisversammlung am 19. November im Bernlochnersaal eine ausgewogene und stark besetzte Liste, die alle gesellschaftlichen Gruppen in Landshut abdeckt, zur Verabschiedung empfehlen. Ich denke das ist uns gelungen. Besonders freut es mich, dass die Listenerstellung insgesamt sehr unaufgeregt über die Bühne gegangen ist.
Jeder einzelne Kandidat hat seine persönlichen Interessen hinten angestellt, um diese hervorragende Liste zu ermöglichen. Mit diesem Teamgeist freue ich mich sehr auf den kommenden Wahlkampf.“
Um den größtmöglichen Erfolg zu gewährleisten ist die CSU dabei völlig neue Wege gegangen. Erstmalig gab es keine gesetzten Plätze mehr für die Ortsverbände der Partei oder die Arbeitsgemeinschaften wie Junge Union, Frauen Union oder Senioren Union oder für bestimmte Funktionen in Partei und Fraktion. Dazu äußerte Alt-Bezirkstagspräsident Manfred Hölzlein, der auch als Teil der Besetzungskommission war: „Ich finde es gut, dass Thomas Haslinger die von uns genutzten Pfade verlässt. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, möglichst viele Stadtratsmandate zu erreichen. Hierzu benötigen wir unsere erfahrenen Stadträte, unsere CSU-Mitglieder, aber auch Menschen die noch keine lange Parteikarriere hinter sich haben, aus dem gesellschaftlichen Leben kommen, die eine hohe Bekanntheit haben und die ganze Breite der Stadt abbilden.“
„Ich glaube mit dieser Liste haben wir einen ganz wichtigen Spagat geschafft. Einerseits setzen wir ein Statement für die Zukunft. 40 Prozent der ersten 10 Plätze sind mit Frauen besetzt, 50 Prozent der ersten 20 Kandidaten sind jünger als 50 Jahre und für mehr als die Hälfte aller Kandidaten ist es die erste Bewerbung für den Stadtrat. Andererseits haben wir eine Liste mit erfahrenen Stadträten als Zugpferden und zusätzlichen ganz starken Persönlichkeiten aus der landshuter Gesellschaft – und das vom ersten bis zum Platz 44. Das ist meiner Meinung nach die stärkste Liste der CSU seit langem“, zeigte sich Altoberbürgermeister Hans Rampf erfreut über das Ergebnis der
monatelangen Arbeit.