Landshut - hs (07.12.2019) Die Büger für Landshut (BfL) haben sich 2004 als Plattform für die OB-Kandidatur von Hans Rampf gegründet. 2008 traten sie erstmals zur Stadtratswahl an und erreichten mit 7,4 % drei Stadtratssitze. Bei der Stadtratswahl 2014 reichten 4,8 % noch für zwei Stadtratsmandate. Doch Magit Napf trat kurz nach ihrer Wahl bei den Bügern für Landshut aus und blieb danach parteifrei im Stadtrat.
Also verblieb nur mehr Bernd Friedrich als BfL-Stadtrat. Er bildete zusammen mit den beiden erstmals auf der Jungen Liste (JL) in den Stadtrat gewählten Dr. Thomas Haslinger und Karina Habereder eine Fraktionsgemeinschaft ((JL/BfL).
Am 16. Januar 2020 will der Verein Bürger für Landshut mit Andreas Löscher an der Spitze also zum dritten Mal eine eigene Kandidatenliste zur Stadtratswahl am 15. März 2020 aufstellen. Aus den Reihen der CSU will sich dabei auch die amtierende Vorsitzende der Frauen Union, Monika Voland-Kleemann auf der BfL-Liste um einen Sitz im nächsten Stadtrat bewerben. Sie ist auch Vorsitzende des VdK mit ca. 5000 Mitgliedern. Noch offen ist bei den Bürgern für Landshut, ob sie eine Wahlempfehlung für einen OB-Kandidaten aussprechen. Bei der OB-Wahl 2016 haben Mitglieder der Bürger für Landshut offen für OB-Kandidat Alexander Puitz Wahlwerbung - auch mit Zeitungsanzeigen - gemacht. Den sieben OB-Kandidaten wird daher vom BfL-Vorstand ein Fragebogen zugeschickt, auf dem sie zu diversen Themen bis zum 7. Januar Stellung nehmen sollen.