Landshut – gw/pm (08.07.2020) Nachdem es vor wenigen Tage zu einem weiteren Unfall in der Flutmuldenunterführung kam, möchte die CSU/LM/JL/BfL-Fraktion von der Verwaltung wissen, welche technischen Möglichkeiten es gibt, um Auto- und Lkw-Fahrer auf die geringe Durchfahrtshöhe von nur 2,20 Metern hinzuweisen. Schon im vergangen Jahr stellte Lothar Reichwein (CSU) einen Antrag, weil immer wieder Fahrzeuge in der Unterführung stecken bleiben.
Berichtsantrag zur Dringlichkeit
Dem Stadtrat ist im Verkehrssenat am 14.7.2020 ein Bericht über die technischen Möglichkeiten einer Höhenkontrolle bei der Unterführung Liebigstraße/Flutmulde zu berichten.
Begründung
In der Sitzung des Verkehrssenates am 15.7.2019 wurde die Gefahrenstelle bei der Unterführung Liebigstraße/Flutmulde, bei der seit Jahren immer wieder Unfälle mit schweren Sachbeschädigungen auftreten, diskutiert. Die Verwaltung wurde beauftragt, technische Möglichkeiten zur Höhenwarnung dem Stadtrat vorzulegen.
Diese konnten jedoch einen weiteren Unfall am 2. Juli 2020 nicht verhindern. Ein Wohnmobil mit 3,1 m Höhe ist in die 2,2 m hohe Unterführung eingefahren und wurde erheblich beschädigt. Trotz Zusatzschildern hat der Fahrer die Durchfahrtshöhe nicht beachtet. Eine technische Vorrichtung hätte den Fahrzeugführer rechtzeitig warnen können. Um weitere Unfälle zu verhindern, ist Dringlichkeit gegeben.
gez. Rudolf Schnur, Lothar Reichwein, Bernd Friedrich, Dr. Thomas Haslinger, Dr. Dagmar Kaindl, Prof. Dr. Thomas Küffner, Helmut Radlmeier, Gertraud Rößl, Ludwig Schnur, Christian Steer, Hans-Peter Summer, Ludwig Zellner