Frohe Botschaft von MdB Rita Hagl-Kehl
Berlin/Landshut,- pm ( 26.11.2020) – Zum Abschluss der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages gibt es noch ein erfreuliche Nachrichten für Landshut Stadt und den Landkreis: Die Basilika St. Martin und die Kirche Mariä Himmelfahrt in Oberhatzkofen erhalten zusammen rund 3,8 Millionen Euro für dringend notwendige Sanierungs- und Renovierungsarbeiten, wie heute Mittag bekanntgegeben wurde. - „Es freut mich, dass mit der Basilika St. Martin in Landshut und Mariä Himmelfahrt in Oberhatzkofen gleich zwei Projekte aus meinem Betreuungswahlkreis Zuschüsse aus dem Kulturetat erhalten.
Allein für die Sanierung der gotischen Fenster in Sankt Martin werden hier in den nächsten Jahren mehrere Millionen Euro benötigt“, betont Rita Hagl-Kehl, SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz. Insgesamt belaufen sich die Kosten für die Basilika in Landshut auf knapp 14 Millionen Euro, von denen nun bis zu 3,2 Millionen aus Bundesmitteln finanziert werden können. Daneben erhält auch die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt für Sanierungsarbeiten Zuschüsse in Höhe von bis zu 600.000 Euro, wodurch knapp ein Drittel der Gesamtkosten von 1,9 Millionen Euro gedeckt sind.
Die im 14. und 15. Jahrhundert erbaute Basilika Sankt Martin in Landshut gilt als eine der mächtigsten und kühnsten Hallenkirchen der Spätgotik in Europa. Zudem ist der Kirchturm mit 130 Metern der höchste Backsteinturm der Welt. In den letzten 25 Jahren wurden bereits große Teil der Kirche renoviert. Die Instandsetzung der 500 Jahre alten spätgotischen Fenster sowie die Reinigung der sie umgebenden Wandmalereien sollen im kommenden Frühjahr beginnen und Ende 2026 abgeschlossen werden. Auch in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Oberhatzkofen müssen einige Renovierungsmaßnahmen umgesetzt werden. Der Rokokobau, dessen prunkvoller Kirchenraum 1743 fertiggestellte worden ist, wurde zuletzt 1985 renoviert.