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Ein "Paukenschlag", dass Bayern mit Pfeffenhausen ins Rennen um das nationale Wasserstoffzentrum geht

FlorianHölzl bürgerm1. Bürgermeister Florian Hölz (35) spricht von einer Jahrhundertchance

Pfeffenhauden - pm (15.01.2021) Bayern wird sich mit dem Standort Pfeffenhausen beim Bundesverkehrsministerium um das nationale Technologie- und Innovationszentrum Wasserstoff bewerben. Das hat Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bekanntgegeben. „Das ist ein Paukenschlag. Wir sind stolz und überglücklich, für unser Bundesland ins Rennen um diese zentrale Zukunftseinrichtung gehen zu dürfen. Unsere Anstrengungen haben sich gelohnt. Für Pfeffenhausen ist das eine Jahrhundertchance“, so die erste Reaktion des Pfeffenhausener Bürgermeisters Florian Hölzl.

Hintergrund ist ein Standortwettbewerb des Bundesverkehrsministeriums. In einem mehrstufigen Verfahren wird ein Standort für ein nationales Technologie- und Innovationszentrum Wasserstoff gesucht. Mit dem Zentrum sollen mittelständischen Automobilzulieferern und Start-Ups Entwicklungs-, Zertifizierungs- und Standardisierungseinrichtungen bereitgestellt werden. Weiter soll das Zentrum durch die Setzung gemeinsamer Standards und die Vereinheitlichung von Zertifizierungsprozessen die Zusammenarbeit international verbessern und Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik made in Germany auf dem Weltmarkt zum Durchbruch verhelfen.

In einem ersten Schritt wird nun das Bundesverkehrsministerium aus den bundesweit eingegangenen Bewerbungen - darunter befindet sich auch die Bewerbung Bayerns mit dem Standort Pfeffenhausen - drei Gewinner küren, die im Rahmen einer Machbarkeitsuntersuchung vertieft betrachtet werden. Für den Sommer wird dann die Entscheidung erwartet, an welchem Standort das Technologie- und Innovationszentrum Wasserstoff tatsächlich realisiert wird. Baubeginn soll dann schon im Herbst
2022 sein.

Die Bewerbung des Freistaats wird von einem namhaften Konsortium getragen, dem unter anderem die folgenden Unternehmen und Institutionen angehören: Hynergy GmbH, TÜV Süd, MR Plan, TesTneT, Ludwig-Bölkow Systemtechnik, Technische Universität München, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg und Helmholtz Institut Erlangen-Nürnberg. Unterstützung erfährt die Bewerbung überdies von zahlreichen Industrieunternehmen.

Der Markt Pfeffenhausen hat sich in enger Abstimmung mit dem Landkreis Landshut im Dezember 2020 dafür beworben, den Freistaat Bayern beim diesem wichtigen nationalen Wettbewerb vertreten zu dürfen. Dass man nun bayernweit die Nase vorn hat, hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen. Pfeffenhausen liegt zum einen inmitten der Mobilitätsregion München – Ingolstadt – Regensburg – Dingolfing – Landshut und ist für Automobilhersteller und Zulieferer gut erreichbar.
Weiter sprechen für den Markt der hohe Versorgungsgrad mit erneuerbaren Energien und die damit verbundenen Möglichkeiten der Erzeugung grünen Wasserstoffs.

Ohne Berücksichtigung der schon zugeschalteten Windkraftanlagen im Ortsbereich Egg und der geplanten PV-Freiflächenanlagen Englmühle (2 MW) und Burghart (14 MW) lag der Versorgungrad mit elektrischer Energie im Jahr 2019 bei 241,88 %. Ein weiterer Pluspunkt ist die Automobilaffinität des Markts, war doch Pfeffenhausen bis zuletzt Mutterstandort der Firma Brandl Industries mit bis zu 300 Beschäftigten.

Als Projektstandort steht das Grundstück mit der Flurnummer 691 der Gemarkung Pfeffenhausen im Osten des Markts mit einer Ausdehnung von 12,8 Hektar im Raum. Das Areal, das sich über die Schmatzhausener Straße erschließen lässt, erfüllt die hohen Bewerbungsanforderungen. Unter anderem ist es ausreichend groß, weit genug von der nächsten Wohnbebauung abgerückt und lässt sich ideal an die regenerativen Energieerzeugungsanlagen im näheren Umgriff anbinden. Die geplante PV-Freiflächenanlage Burghart ist weniger als 2 km entfernt. Von den Flächenforderungen her galt es, mindestens 12 Hektar beizubringen. Davon entfallen 3,5 Hektar auf das Wasserstoffzentrum, 3,5 Hektar auf eine PVFreiflächenanlage und weitere 5 Hektar auf einen etwaigen Gewerbepark.

Für den Fall, dass die Bewerbung des Freistaats bundesweit den Sprung unter die TOP 3 schafft, werden der Standort Pfeffenhausen im Allgemeinen und das Projektgebiet im Besonderen detailliert unter die Lupe genommen. „Das Wasserstoffzentrum ist für Pfeffenhausen und die Region ein Jahrhundertvorhaben mit riesigen
Chancen. Dies gilt nicht nur hinsichtlich des Arbeitsplatzangebots und des gemeindlichen Finanzsäckels. Im Fall einer erfolgreichen Ansiedlung können wir zum Beispiel auch dem Leerstand im Ortskern endlich etwas entgegensetzen“, betont Bürgermeister Florian Hölzl. Konkret denkt er dabei an Tagungsräumlichkeiten, Übernachtungsmöglichkeiten und ein attraktives gastronomisches Angebot. Durch ein intelligentes Zusammenspiel von Campus-Entwicklung einerseits und Nutzung
vorhandener Liegenschaften andererseits soll das Wasserstoffzentrum die Ortsentwicklung nachhaltig und ganzheitlich positiv beeinflussen. Auch soll bei einer etwaigen
Machbarkeitsbetrachtung die Nutzung des aufgelassen Standorts der Firma Brandl Industries in die Überlegungen einbezogen werden.

„Heute ist vor allem ein Tag, aufrichtig Vergelt`s Gott zu sagen“, stellt Bürgermeister Hölzl klar. Ausdrücklich dankt er neben dem Konsortium vor allem Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger für die Entscheidung pro Pfeffenhausen. Eine Schlüsselrolle habe Landrat Peter Dreier eingenommen. In der Gesamtverantwortung für den Landkreis Landshut habe er der Bewerbung Pfeffenhausens kräftigen Rückenwind verliehen. Verdient gemacht habe sich auch sein Namenskollege Florian Oßner: „Unser Bundestagsabgeordneter hat als Schirmherr der Wasserstoffregion Landshut, eingebettet in die Modellregion HyBayern, das Zukunftsthema überhaupt erst in unserer Heimatregion platziert. Er hat die Bewerbung des Markts Pfeffenhausens von Beginn an positiv begleitet und wird sie nun kraftvoll auf Berliner Parkett vertreten.“ Auch Kelheims Landrat Martin Neumeyer, die niederbayerischen Landtags- und Bundestagsabgeordneten, zuvorderst Petra Högl, Ruth Müller, Helmut Radlmeier und Jutta Widmann, die Mitglieder des Marktgemeinderats, die Mitarbeiter der Markt- und Landkreisverwaltung wie auch den Grundstückseigentümer schließt Hölzl in seinen Dank ein.

„Dass man nun für den Freistaat im Startblock sein darf, ist eine Gemeinschaftsleistung“, bilanziert er.  „Nun gilt es, unter enger Einbindung der Pfeffenhausener Bürgerschaft in Berlin zu überzeugen“, blickt Hölzl voraus. Sein Hauptaugenmerk sei darauf gerichtet, gemeinsam mit allen Marktgemeinderäten die Bürgerinnen und Bürger auf diese „chancenreiche, aber auch ambitionierte“ Zukunftsreise mitzunehmen. Die Entscheidung der Staatsregierung, mit Pfeffenhausen anzutreten, sei zwar ein erster wichtiger Meilenstein, die wirkliche Arbeit liege aber noch vor den Beteiligten, zeigt er sich überzeugt.

Organisatorisch hat das Zukunftsvorhaben schon die ersten Spuren im Rathaus hinterlassen. So ist eine Stabstelle Wasserstoffzentrum eingerichtet worden. Die Stabstelle koordiniert den Bewerbungsprozess und alle in diesem Zusammenhang aufkommenden Fragen. Informationen werden auch auf der Internetpräsenz unter www.pfeffenhausen.de und in einem Sonderheft des Marktmagazins bereitgestellt.

Bei zwei außerordentlichen Telefonsprechstunden am 21. und 22.01.2021, jeweils von 16 – 20 Uhr, stellt sich Bürgermeister Florian Hölzl überdies allen Fragen rund
um das Thema. Weitere Bürgerbeteiligungsformate sind in Arbeit und werden in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung der Corona-Situation abgehalten werden.

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