Region Landshut - pm (19.01.2022) Das Bayerische Vertragsnaturschutzprogramm bietet Anreize, Flächen naturverträglich zu bewirtschaften. Dadurch wird die Artenvielfalt im Freistaat erhalten. Im Rahmen des bewährten Programms gibt es in diesem Jahr neue Fördermöglichkeiten für Streuobstbäume, wie Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (CSU) hinweist. - Derzeit können Förderanträge für das Vertragsnaturschutzprogramm gestellt werden. „Was mich dabei besonders freut, ist die erweiterte Förderung für Streuobstbäume“, so Radlmeier, der sich dafür schon vor Jahren ausgesprochen hatte.
Nun wird jeder Streuobstbaum, der gewisse Vorgaben erfüllt, mit 12 Euro gefördert. „Der Einsatz für die Natur lohnt sich also“, fasst Radlmeier zusammen. Ziel ist es, bis 2035 den Bestand an Streuobstbäumen in Bayern um 1 Million zu erhöhen. „Mit neuen Streuobstwiesen wird nicht nur etwas für Klima, sondern auch für die Flora und Fauna im Freistaat getan. Gleichzeitig sollen wieder mehr Streuobstwiesen das Bild unserer Kulturlandschaft prägen“, so Radlmeier.
Beratungen zum Vertragsnaturschutzprogramm gibt es bei den unteren Naturschutzbehörden in Stadt und Landkreis Landshut. Noch bis zum 23. Februar 2022 können Anträge gestellt werden.
Zum Bild: Im Rahmen des Bayerisches Vertragsnaturschutzprogramms wurde die Förderung für Streuobstbäume erhöht. Darauf weist der Landtagsabgeordnete Helmut Radlmeier (CSU) hin.
Foto: Josef Amann