Landshut - pm (01.06.2022) Gut drei Wochen ist es her, dass die „Weltorganisation für Meterologie“ Alarm schlug, dass die 1,5 Grad-Grenze der globalen Erwärmung schon bis 2026 das erste Mal überschritten werden könnte. Damit rücken nicht nur die im Pariser Klimaabkomen festgelegten Ziele in weitere Ferne, auch die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf Mensch und Natur werden dadurch in den nächsten Jahren immer deutlicher zu spüren sein.
In dieser Situation ist es wichtig, dass auch die einzelnen Kommunen aktiv werden und ihren Beitrag leisten.
Mit großer Mehrheit hat sich deshalb die Kreisversammlung von Bündnis90/Die GRÜNEN Landshut Stadt am letzten Mittwoch für die Unterstützung des geplanten Bürgerbegehrens zur Nutzung erneuerbarer Energien bei den Stadtwerken Landshut ausgesprochen. Ziel dieses Bürgerbegehrens ist es, dass die Stadtwerke Landshut bis zum Jahr 2028 komplett auf erneuerbare Energien umstellen sollen und sich aus der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie z. B. Erdgas lösen.
Neben dem Bürgerbegehren waren vor allem die Stadtentwicklung und die Mobilitätswende Thema in der Kreisversammlung. Mit den „Grenzgängen“ des AK Stadtentwicklung und der Radkampagne der Stadtratsfraktion laufen hier zwei Veranstaltungsreihen, zu denen alle Bürger*innen herzlich eingeladen sind und sich aktiv einbringen können. Informationen dazu finden sich auf der Homepage des Kreisverbands Landshut-Stadt sowie der Stadtratsfraktion.