Landshut (09.04.2018) Am Sonntag, gegen 3.20 Uhr, wurde eine Polizeistreife in der Spiegelgasse auf einen 21-jährigen Autofahrer aus Landshut aufmerksam. Dieser stieß beim Rückwärtsfahren mit dem Heck des Fahrzeugs gegen ein Verkehrszeichen. Daraufhin unterzogen ihn die Polizisten einer Kontrolle und stellten fest, dass er erheblich unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken stand.
Beim Aussteigen fiel der 21-Jährige fast um, er konnte sich gerade noch am Auto festhalten. Der Test am Alkomaten ergab einen Wert von über 2,5 Promille. Es folgten die Sicherstellung des Führerscheins und die Verbringung zur Blutentnahme in ein Krankenhaus.
Am Samstag, um 1.30 Uhr, beschäftigte die Polizei im Stadtgebiet ein „Geisterfahrer“. Der 30-Jährige aus dem Landkreis befuhr die B 15 stadteinwärts und bog nach rechts in die Hofmark-Aich-Straße ein. Hier jedoch nicht auf den Fahrstreifen in Richtung Bahnhof, sondern nach dem Abbiegevorgang sofort auf die Gegenfahrbahn. Dort fuhr er einige hundert Meter, die Anhaltesignale der Polizeistreife missachtete er einfach.
Zu diesem Zeitpunkt war er mit einer Geschwindigkeit von rund 100 km/h unterwegs. Schließlich gelang es der Polizei kurze Zeit später, den Autofahrer anzuhalten und zu überprüfen. Auch er stand erheblich unter dem Einfluss alkoholischer Getränke, die Sicherstellung des Führerscheins und eine Blutentnahme waren die Folgen.
Mit weit über zwei Promille unterwegs war am Sonntag, gegen 3.15 Uhr, ein 34-jähriger Autofahrer aus Landshut, der in der Wittstraße in eine Verkehrskontrolle geriet. Auch in diesem Fall musste die Weiterfahrt unterbunden werden. Gegen alle beteiligten Personen hat die Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr infolge Alkohol eingeleitet.