Das Problem bei der Sache ist, die mangelnde Fachkenntnis der politischen Akteure und der meisten Medienschaffenden. Wenn man den Menschen auf allen Kanälen vorgaukelt, dass es kein Problem wäre, die Energierzeugung auf die sogenannten "Erneuerbaren" umzubauen, braucht man sich nicht wundern, dass diese mehrheitlich dafür sind. Ich wäre persönlich auch sofort dafür, wenn es denn funktionieren würde. Derzeit laufen wir mit unserer gesinnungsethischen Energiepolitik mit Vollgas gegen die Wand und das Schlimme ist, die meisten merken das noch immer nicht. Meine persönliche Erfahrung zeigt, dass ein 20 min Vortrag mit sachlicher Darstellung der existierenden technischen und ökonomischen Probleme die überwiegende Mehrheit der Menschen davon überzeugt, dass Wunschdenken kein guter Ratgeber für politische Entscheidungen ist. Deutschland wird auf aus heutiger Sicht unabsehbare Zeit den Großteil seines Energieverbrauchs aus grundlastfähigen konventionellen Kraftwerken erzeugen. Wenn wir tatsächlich die Atommeiler bis 2022 abschalten wollen, werden diese durch Kohlestrom, Gaskraftwerke oder den Zukauf ausländischen Atomstroms ersetzt werden. Wer anderes behauptet ist entweder leider völlig ahnungslos oder belügt die Menschen. Freundliche Grüße Alexander Putz

„Die neue Energiewelt der Zukunft wird nur noch wenig mit der bisher bekannten zu tun haben…sie ist dezentral und geprägt durch viele kleine Anbieter und Eigenversorger in Haushalten und Industrie…die bayerischen Energiewende sollte im engen Zusammenspiel mit der Förderung erneuerbarer Energien, innovativer Lösungen zur Speicherung von Energie und smarten Netzen…bestehen.“ Das ist jetzt nicht die Meinung von politischen Akteuren oder Medien, denen Herrn Putz sowieso unterstellt, dass die „alle keine Ahnung haben“, sondern aus der aktuellen McKinsey-Studie „Bayern 2025 – Alte Stärke, neuer Mut“. - Gez. Frank Steinberger

Hallo Herr Putz, wenn Sie mal so einen Vortrag halten, laden Sie doch alle Diskutanten ein. Das wäre sicher interessant. - Gute Grüße, Rudolf Schnur

Das Skulpturenprojekt stand von Anfang an unter einem schlechten Stern. Kaum standen zwei Skulpturen davon in der Altstadt, überschüttete sie die "Landshuter Zeitung / Landshut aktuell" in einem Artikel so mit Häme und Spott, dass einem Hören und Sehen verging. Bis zu "Bratspießen bei der LaHo" wurden diese Skulpturen gedemütigt. Und ein regelrechtes Waterloo musste das Projekt dann erleben, als die Landshuter Bevölkerung bei der Online-Abstimmung dieser Onlinezeitung sich mit 88% gegen dieses Skulpturen und das Projekt aussprachen, schlimmer geht es nicht! Welche Lehren wird die Stadt daraus ziehen? Vielleicht bringt eine erneute Onlineabstimmung hier nach all den gut gemeinten Anstrengungen ein sichtbar besseres Ergebnis. - Gez. Florian Gerl

Marco AltingerMarco Alinger, Bürgermeisterkandidat in Bruckberg

Landshut - pm (27.01.2020) Es kann nicht angehen, dass sich Europa vom türkischen Präsidenten Erdogan erpressen lässt. Die neuerlichen Drohungen von Erdogan darf sich Europa nicht gefallen lassen. Verträge sind einzuhalten und solange Frontex nicht ausreichend ausgestattet ist, um Europas Grenze zu sichern muss Erdogan seinen Verpflichtungen nachkommen und Flüchtlinge, die auf illegalem Weg nach Europa, insbesonders auf die griechischen Inseln, gelangt sind zurücknehmen.

Sehr geehrter Herr Schnur, ich stehe jederzeit zu einer Podiumsdiskussion zum Thema Energiewende zur Verfügung. Material für einen Vortrag habe ich auch genug. - Freundliche Grüße, Alexander Putz

Warum bitte wurden wieder nur männliche Kandidaten ausgesucht? In Landshut dürfte es auch kulturpreiswürdige Frauen geben - nicht nur im Bereich der bildenden Künste. Allen voran und noch vor Jochen Decker die Schauspielerin Ursula Erb, die sich um das Stadttheater mehr als verdient gemacht hat. Ich habe von dieser Männerwirtschaft in allen Bereichen langsam die Nase voll! - Gez. Steffi Riedel

Frau Riedel weiß doch auch, dass in Landshut die Uhren anders gehen und soll sich daher nicht so wundern. Anderswo nennt man das Spezlwirtschaft. gez. - Gez. Ulrike Gerstl

Scheinbar haben die Verantwortlichen für das Skulpturenprojekt auch keinen großen Respekt vor diesen Kunstwerken, sonst würde man diese nicht einfach wie billigen Schrott abtransportieren, sondern sorgsam, so wie es sich für Kunstwerke gehört. - Gez. Helmut Fischer

Sehr geehrter Herr Schnall, dass den Stahlskulpturen niemand eine Träne nachweint, kann man wahrlich nicht behaupten. Ich persönlich bedauere es sehr, dass sie nun weg sind, ich habe sie als sehr ästhetisch, ausdrucksstark und als echte Bereicherung in unserer Stadt empfunden, und mit dieser Meinung stehe ich beileibe nicht alleine da. Leider ist anscheinend (seit nunmehr über 100 Jahren) die "moderne" bzw. gegenstandslose Kunst für viele Leute immer noch ein rotes Tuch. Es muss ja nicht jedem alles gefallen, aber geradezu Hasstiraden auszuschütten über etwas, was man nicht gleich begreift, zeugt doch vielleicht von einem etwas engen Horizont. Ich selber lasse mich auch nicht über Fußball oder Autorennen aus, weil ich davon einfach nichts verstehe! Übrigens sind die Objekte aus massivem Stahl sehr stabil, so dass man sich wegen des Abtransports wohl keine Sorgen machen muss! Aber ich glaube, dass nicht wenige Landshuter Bürger sie tatsächlich vermissen werden! - Mit freundlichen Grüßen Gudrun Arnold

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