So sind sie halt unsere Grünen. Sie schöpfen ihre politische Existenzberechtigung aus dem "Dagegen-Sein". Man kann das wunderschön am Beispiel der Verkehrspolitik demonstrieren. Man ist GEGEN die B15 neu - also tritt man in der Diskussion FÜR den Bau von Ortsumgehungen ein. Werden an anderer Stelle Ortsumgehungen geplant, ist man natürlich stets DAGEGEN (Rosenheim, Freising, Westtangente Landshut ..... usw.). Hier argumentiert man gerne, dass man vielmehr das Geld in den Ausbau des Radwegenetzes (und des ÖPNV) investieren und überhaupt den Verkehr auf die Schiene verlagern sollte. Bei Neu- und Ausbauprojekten der Deutschen Bahn stellt man sich auch wiederum dagegen (die Bürgerinitiativen im Inntal formieren sich schon - der notwendige Ausbau der Brennerzubringer-Strecke ist auf deutscher Seite hochgradig gefährdet) und nun ist man auch schon GEGEN einen geplanten Geh- und Radweg, weil dieser angeblich zu überdimensioniert ist. Was für ein durchsichtiges politisches Konzept! - Freundliche Grüße, Alexander Putz
Bruckberg - (28.07.2019) - Über 24 000 Altenpfleger/innen fehlen in Deutschland. Auch in Bruckberg hat sich das Problem jahrelang bemerkbar gemacht, so ist unser Altenheim St. Nikolaus in Bruckberg nur ganz knapp an der Schließung vorbeigeschrammt und viele Betten konnten aufgrund Personalmangel nicht besetzt werden. Natürlich ist in solchen Fällen auch die Gemeinde gefragt.
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Herr Putz, gibt es auch eine IMMER-DAFÜR Partei? - Gez. Reiner Zisler
Bruckberg - (13.08.2019) Leserbrief von Marco Altinger: Ich finde es einfach nur super, dass nun ein neuer Hort inkl. Kindergrippe in Bruckberg an den Start geht. Weil immer mehr Familien mit Kindern zu uns ins Gemeindegebiet ziehen, müssen auch künftig ausreichend Betreuungsplätze für Kinder vorhanden sein. Darum sollte sich die Gemeinde auch künftig bemühen.
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Wer s glaubt wird Seelig. Wie viele Zusagen der Bayerischen Staatsregierung mit seiner Mehrheitspartei wurden nicht eingehalten ? Zuverlässig sieht anders aus. - Gez. Robert Neuhauser
Landshut - pm (18.09.2019) Es ist sehr lobenswert, dass sich Landrat Dreier angesichts der kommenden Kommunalwahlen jetzt auch für das Tierwohl einsetzen will. Er hat Recht: Es ist ein Unding, wenn Tiere aus reinem Profitstreben über tausende Kilometer gefahren werden ohne, dass die vorgeschriebenen Pausen eingehalten werden können.
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Politische Verantwortung übernehmen bedeutet für mich auch aktiv Zukunft zu gestalten, nicht nur Ängste zu schüren, um den latent wachsenden Wunsch nach Besitzstandswahrung zu instrumentalisieren. In Wahrheit sind die Grünen schon lange die Vertreter des konservativeren Teils der Bevölkerung geworden (die Alt-68-er und ihre Nachkommen sind inzwischen ganz schön langweilig). Der Treppenwitz ist ja, dass sie sich selbst für besonders "progressiv" halten. Wobei mir eben einfällt, die Grünen sind ja gar nicht immer dagegen! Sie unterstützen z.B. die Forderungen Griechenlands nach Reparationszahlungen, so wie übrigens auch die Linkspartei. Jetzt hätte ich ihnen fast unrecht getan. - Freundliche Grüße, Alexander Putz
Landshut - (25.04.2019) - LESERBRIEF: Es ist nicht zu glauben. Die Platane vor dem Gebäude des Netzwerks am Bahnhof soll tatsächlich Parkplätzen weichen. Wieviele neue Parkplätze werden wohl entsehen, wenn ein Baum entfernt wird. Man wird vielleicht einen oder zwei neue Parkplätze schaffen können. Dazu muss man aber den Eingangsbereich auch noch umgestalten. Ist ein Baum wirklich nicht mehr wert, als ein paar Parkplätze? Haben wir es immer noch nicht kapiert, dass ein so großer Baum viel mehr wert ist?
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Egal ob "Dafür" oder Dagegen" - in Landshut kommt es auf dasselbe hinaus. Hier hat man Jahrzehnte geschlafen, wie wäre sonst das tägliche Verkehrschaos in der Luitpold- oder Wittstraße etc. möglich. Besserung nicht abzusehen, im Gegenteil. Das ist das Ergebnis unserer "Verkehrsexperten" - Gez. Horst Herzig

Landshut - pm (09.03.2019) Als ich vor kurzen einen Artikel mit dem Zitat „Bestandsschutz für Lärm auf der A92“ gelesen habe, musste ich wirklich lachen. Mit dieser Argumentation würde sich ja niemals etwas für die Anwohnerinnen und Anwohner um die A92 verbessern.
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Herr Putz, wenn Vorschläge, meist von der Mehrheitspartei, in die politische Diskussion eingebracht werden, kann die Opposition dagegen sein und andere Vorschläge einbringen, das ist Demokratie. Wenn ihnen diese Vorschläge nicht gefallen, ist es ihr gutes Recht. Allerdings ist ihnen bestimmt auch aufgefallen, ein weiter so in Sachen Verkehr, Landwirtschaft und Energie, wird auf Dauer unsere und auch ihre Umwelt zerstören. Deshalb finde ich ihre Vorschläge einfach kurzsichtig. Ihre Kritik, Politik soll die Zukunft gestalten, fällt auf sie selbst zurück. - Gez. Reiner Zisler
Landshut - (14.03.2019) Dieses ganze Plastik im Meer, Microplastik im Grundwasser, … Es ist zum Verzweifeln!“ - „Der Verbraucher hat das in der Hand – dann kauf halt anders ein.“ Ein häufig gehörter Vorwurf. Und es stimmt – zum Teil. Denn natürlich müssen alle Akteure an einem Strang ziehen, wenn es darum geht Umweltschutz umzusetzen.
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Ich werde auch dahin gehen, da Dr. Nikolaus Steigemann von Lakumed auch einen Vortrag halten soll. Er ist ausgewiesener Experte für Schilddrüsenoperationen in Niederbayern. Ich finde es toll, dass die Landshuter Kliniken jetzt gemeinsam Vorträge halten, anstatt sich gegenseitig Konkurrenz zu machen. - Gez. I. Wagner

Bayern - pm (25.02.2019) Wie berichtet erhalten Bayerische Polizistinnen und Polizisten derzeit nicht die Zulagen für das Begleiten bei Abschiebungen von abgelehnten Asylbewerbern oder ausreisepflichtigen Straftätern. Die CSU Staatsregierung hat hier die Beamten getäuscht, so Marco Altinger.
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Da hat sich ja eine muntere Diskussion um die Dagegen-Partei entwickelt, die leider völlig am Kern der Sache vorbeigeht. 1. Die Grünen sind nicht gegen einen Radweg durch die Isarau. Aufgrund reger Bautätigkeit im Landshuter Westen wird die Klötzlmüllerstraße als Radverbindung zunehmend unattraktiv, da sie immer stärker befahren und zugeparkt wird. Eine kurze, sichere Radverbindung per Lückenschluss zu den Wegen an der Isar und in der Flutmulde macht daher sehr viel Sinn. 2.Aber: Gab es wirklich keine andere unbedenkliche Route? Warum wurde bei der Umsetzung ein geschütztes Biotop brachial gestört? Ist eine solche Vorgehensweise mit dem Naturschutz vereinbar? Haben Wasserwirtschaftsamt und Naturschutzbehörde diese Maßnahme so genehmigt? Mit welchen Auflagen? Warum waren keine Fachverbände (adfc, lbv, Bund Naturschutz) an der Umsetzung beteiligt? Warum wurde der Umweltsenat nicht vor der Ausführung informiert? Jeder kann an Ort und Stelle das Ausmaß des Eingriff besichtigen oder auf der Seite des Landesbundes für Vogelschutz http://www.lbv-landshut.de unter "Kreisgruppe aktuell" einsehen. Radweg ja bitte, aber bitte nicht so! 3. Der Dirttrail der Biker liegt in einer intensiv genutzten Grünfläche und hält ausreichend Abstand zum Auwald und zum Feuchtbiotop. Er wurde von Jugendlichen aus eigenem Antrieb in Absprache mit der Stadt geschaffen. Einer der seltenen Freiräume für sie, wo sie ihren Mut, ihre Geschicklichkeit, ihre Kreativität erproben können. Wie wunderbar. Aus Grüner Sicht gibt es da gar nichts zu beanstanden. - Gez. Hedwig Borgmann

Landkreis - pm (12.02.2019) Hoffnung ist etwas Schönes, aber bei Fragen der Physik sollte man nicht auf das Prinzip Hoffnung setzen, sondern auf Fakten. Der geplante Flüsterasphalt bei der A 92 soll den Lärm um vier Dezibel verringern. Vier Dezibel ist von der Lautstärke aber leiser als menschliches Atmen.
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Da kann man sehen, was erst mit einer Baustelle für den Burgaufzug am Burgberg angerichtet worden wäre, wenn es nach einigen kurzsichtigen Stadträten + OB gegangen wäre, was aber von einer weitsichtigen Bevölkerung gottseidank verhindert wurde. - Gez. Carola Schwarz
Der Leserbrief von Stadträtin Anke Humpeneder-Graf bezieht sich auf den Artikel „Halbwahrheiten, Falschaussagen“ in der LZ am 23.10.2018. Hier die ungekürzte Fassung des Leserbriefs: Was meine verehrten Senatskollegen in ihrer Pressemitteilung als neue Rechercheergebnisse zu BAVARIKON veröffentlichen, verlangt nach einer Entgegnung: Dem zuständigen Sachbearbeiter der Bayerischen Staatsbibliothek liegen zu dem ganzen Verfahren genau zwei Anträge vor:
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Da gibt es eine einfache Loesung. Das Krankenhaus bzw. Klinikum fuer 100 Mio Euro verkaufen. Auch spart man durch den Verkauf jedes Jahr einen satten Millionen-Verlust ein. - Gez. I. Wagner
Landshut (29.10.2018) Anknüpfend an den Leserbrief von Frau Humpeneder-Graf zur Causa Bavarikon und in Bezug auf die Besprechung eines Vortrages in der Bay. Akademie der schönen Künste am 22.10. ("Der Ganslberg und das Erbe Fritz Koenigs") seitens der SZ-Redakteurin Sabine Reithmaier in der Süddeutschen Zeitung am 26.10.2018 mit dem Titel "Akt der Barbarei" nimmt aus Fritz Koenigs Geburtstadt Würzburg ein Christian Grumbach per Leserbrief Stellung:
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