Dass Linke oder Linksgrüne (wie Herr Zissler und Herr Steinberger) liebend gerne über das Geld von anderen verfügen wollen, dürfte wenig überraschen. Meines Erachtens hat Hubert Aiwanger beim Thema Erbschaftssteuer vollkommen recht. Die beste Lösung wäre, diese gänzlich abzuschaffen. Vermögens- und Erbschafststeuern sind de facto staatliche Enteignungen. Menschen, die ihr ganzes Leben fleißig und sparsam waren und ihr bereits versteuertes Einkommen sinnvoll angelegt haben, anstatt es zu verprassen, sollten es ohne jeglichen Abzug vererben dürfen. Es geht den Staat schlicht nichts an, was damit geschieht. Dies gilt insbesondere für Betriebsvermögen. Jegliche Besteuerung bei der Unternehmensübergabe ist kategorisch abzulehnen. Es kann nicht sein, dass Unternehmenserben, die das Geschäft ihrer Eltern fortführen wollen, zuerst hohe Kredite aufnehmen müssen, um Erbschaftssteuern zu bezahlen. Viele Unternehmen würden den Übergang in die nächste Generation nicht überleben. - Freundliche Grüße, Alexander Putz

Herr Dr. Gambke und seine Partei glänzen beim Thema Verkehrspolitik wieder einmal durch undurchdachte kontraproduktive Vorschläge. Die von den Grünen vorgeschlagene "alternative Ostumgehung" ist völlig unzureichend und würde Chaos pur erzeugen. Um das zu erkennen, reicht es eigentlich sich 15 min lang das im Stadtrat (Verkehrsausschuss) präsentierte Gutachten von Prof. Kurzak durchzulesen (vom 10.01.2014), das sich mit den Auswirkungen der B15 neu auf die Stadt Landshut beschäftigt. Die Ostumgehung würde von ca. 30.000 Fahrzeugen befahren - dazu reicht keine zweispurige Straße. Zudem würden auf dem "Versatzstück" entlang der A92 die Verkehrszahlen so ansteigen, dass dieses sofort 6-spurig ausgebaut werden müsste. Die Weiterführung des Verkehrs im Süden würde sowohl die alte B15, als auch die B299 überlasten. - Freundliche Grüße, Alexander Putz

Gaanz ruhig, Herr Putz, Steuern sind keine Erfindung von Linken, Grünen oder Schäuble, die gibts schon länger. Die Erbschaftssteuer trifft auch nicht diejenigen, die fleissig arbeiten und sparen, sondern die, die Vermögen vererbt bekommen. Hohe Freibeträge sorgen für Steuerverschonung von Ehegatten und direkten Nachkommen, erst ab einer halben Million beginnt die (moderate) Versteuerung. Bei Unternehmen muss oft garnichts versteuert werden, wenn der Betrieb forgeführt wird. Das ist auch richtig so. Erst bei hohen Erbschaftsbeträgen fällt diese Steuer an. Eine Erbschaft ist ein leistungsloses Einkommen, und lieber zieht man dieses ab einer gewissen Höhe zur Besteuerung heran als dass man die Arbeitseinkommen schon im mittleren Bereich durch die kalte Progression laufend belastet, wie es jetzt geschieht. - Gez. Frank Steinberger

Fakt ist, dass es nicht um Atomkraft oder nicht ging, sondern um die Frage, für was die Stadt bzw. die Stadtwerke zuständig sind oder nicht. Alles andere ich Lügenpropaganda wie wir sie aus der deutschen Vergangenheit kennen. Mehr dazu unter www.klartext.LA! - Gez. Rudolf Schnur

Sehr geehrte Herr Steinberger, an der Stelle habe ich eine fundamental andere Ansicht. Sie schreiben: "Eine Erbschaft ist ein leistungsloses Einkommen" - ich betrachte das erwirtschaftete Vermögen als Eigentum und wenn das auf die nächste Generation übergeht ist es Privatsache und geht den Staat nichts an. Das Aufkommen aus der Erbschaftssteuer ist außerdem relativ gering. Nur zur Information: Mein Vater war gelernter Maurer, später (kleiner) Beamter und ich habe persönlich keinen Cent geerbt. Trotzdem war ich schon mein ganzes Leben dieser Meinung.  - Gez. Freundliche Grüße, Alexander Putz

Es ist immer wieder erschreckend, welche energiepolitische Ahnungslosigkeit sich in diesem Land breit macht. Besonders grassiert diese bei den Vertretern der Grünen. Wir haben "Überkapazitäten"? Das ist ja wohl ein Witz. Wir benötigen derzeit nahezu jede KWh grundlastfähigen Strom. Für die Überkapazitäten sorgen nahezu ausschließlich überflüssige Photovoltaik- und Windkraftanlagen. Interessant ist in dem Zusammenhang die Tatsache, dass der gesamte Zuwachs an Ökostrom von 2011 (Fukushima) bis heute geringer ausfällt, als die Steigerung der Exportmenge. Das zeigt eindrucksvoll, dass keine einzige zusätzliche PV-Platte und kein Windrad uns derzeit in Richtung Energiewende hilft. Die Entwicklung einer marktreifen und bezahlbaren Speichertechnologie ist leider noch weit entfernt, daher werden wir bald die bittere Wahrheit schlucken müssen, dass wir entweder die Laufzeiten der bayerischen AKWs verlängern oder schleunigst neue grundlastfähige Großkraftwerke bauen müssen. Verzichten wir auf die Atomenergie, bleibt uns nur der Bau von Gaskraftwerken (erhöht unsere Abhängigkeit von instabilen Weltregionen) oder Kohlekraftwerken (ist problematisch hinsichtlich des Klimaschutzes). Über Fracking dürfen wir ja in Deutschland auch nicht nachdenken, denn da bricht auch allgemeines Hyperventilieren aus. - Freundliche Grüße, Alexander Putz

Da hilft Jammern nicht, die Energiewende wird kommen, die Atomenergie und auch die fossilen Energieträger werden bald der Vergangenheit angehören. Das kann kein Horst Seehofer und auch kein Alexander Putz aufhalten. - Gez. Freundliche Grüße, Reiner Zisler

Zitat Reiner Zisler: "die Atomenergie und auch die fossilen Energieträger werden bald der Vergangenheit angehören." Nur dass das nicht missverstanden wird, es wäre schön, wenn das funktionieren könnte. Nur leider wird das auf absehbare Zeit nicht der Fall sein. Da hilft auch kein: "Ich mach mir die Welt, widewidewie sie mir gefällt." Freundliche Grüße Alexander Putz (Windparkanteilseigner seit 2000)

So sollte die PM der FDP überschrieben sein. Eine weitere Überschrift wäre: "Wie sicheren wir jedem niedergelassenen Facharzt ein Millionengehalt". Gut auch: "Wie kommen wir an mehr Privatpatienten, ohne den lästigen Kassenpatienten, zeitnahe Termine geben zu müssen." Ich weiß das ist polemisch, nur leider ist das die Wahrheit. - gez. Reiner Zisler

Na, dann sind sie 2000 auch Visionen erlegen, da bleibt noch Hoffnung für Sie. Liebe Grüße, - gez. Reiner Zisler

Unterkategorien